Als Pendler bin ich ja förmlich gezwungen worden, mir den neuen Flughafen genauer anzuschauen. Denn sämtliche Regionalverbindungen, welche zum ursprünglichen Bahnhof Flughafen Berlin-Schönefeld fuhren, wurden auf das Flughafengelände umgeleitet. Folglich kann ich aus Sicht eines Pendlers und von Stunde 0 berichten, was mir so aufgefallen ist. Im großen und ganzen gefällt er mir, kompakt und doch weitläufig. Einige Sachen sind mir jedoch sofort negativ aufgestoßen und andere wiederum später. Für mich steht bereits jetzt fest, der Flughafen wurde von Personen geplant, die keine Ahnung von öffentlichen Verkehrsmitteln und der schnellen Abwicklung von Fahrgästen haben. Des Weiteren hat auch die Technik die ein oder anderen Probleme und das nicht nur am Terminal 1-2.
Ein neuer Appell unserer unkontrollierten Datenkraken macht seine Runden im Netz. Die primäre Rede, ist nicht von unseren „staatlich scheinreglementierten“ Technologiekonzernen, wie Apple, Amazon, Google, Facebook usw. Nein, es geht um staatliche Übergriffe. Die Five-Eyes-Nationen USA, Großbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland haben zusammen mit Japan und Indien, einen neuen Appell an die Digitalwirtschaft verfasst. Im Großen und Ganzen, beschweren sich darüber, dass die zunehmende Verschlüsselung der abgefischten Daten, ihren Austausch bzw. ihre Ermittlungen erschwert. Der an die Digitalwirtschaft gerichtete Wunsch lautet: Vernünftige, technisch machbare Lösungen bereitzustellen. Klartext? Ich und auch andere Mitstreiter lesen daraus, Verschlüsselung ist gefährlich und gehört aus Sicht unserer staatlichen Voyeure abgeschafft.