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Kategorie-Archiv: Meinungen

Bemerkung: Gewalt im Columbia- und dem Prinzenbad

Der rbb hat einen kleinen Beitrag zum Thema Zugang zu Bädern veröffentlicht und dort einige Stimmen gezeigt, welche die derzeitige Debatte für überzeichnet halten. Leider ist dem rbb ein Fehler unterlaufen. Die ersten Bilder stammen vom Prinzenbad und nicht vom Columbiabad (Culle). Zurück zu Thema…

Auch ich halte die aktuelle Debatte für überzeichnet, die Probleme in diesen Bädern existieren nicht erst seit gestern und betreffen größtenteils junge Männer. In den für rechtes Gedankengut bekannten Netzwerken, wird zum Thema etwas Stimmung gemacht. Beispielsweise: “Noch nie seien Menschen so bedroht bzw. begrabbelt worden oder damals existierten nicht diese Kaskaden an Gewalt.” Ich bin in dieser Gegend groß geworden und kann bestätigen, dieses Problem existiert schon länger. In meiner Wahrnehmung war immer das Prinzenbad schlimmer, aber das kann sich mittlerweile geändert haben. Auch sexuelle Belästigung war in diesen Bädern immer mal wieder Thema. Selbst ich wurde des Öfteren von Männern angequatscht, die unbedingt einen Porno mit mir schauen wollten. Allerdings sind Übergriffe nicht der Standard in diesen Bädern. Es war schon immer wichtig, ein Auge auf seinen Nachwuchs zu haben. Bäder als den Sündenpfuhl und Sammelplatz für Flüchtlinge darzustellen ist meines Erachtens nicht der richtige Weg. Wir müssen uns dem Problem stellen, jedoch nicht auf diese Art.

Bemerkung: Kachowka-Staudamm zerstört

Selbst wenn man aktuell noch nicht sagen kann, wer den Staudamm zerstört hat, so ist die Wahrscheinlichkeit doch mehr als hoch, dass unsere russischen Invasoren die Verantwortung tragen. Schließlich wurde der Staudamm von den Russen vermint und es steht eine Gegenoffensive der Ukrainer an, die man offensichtlich versucht mit allen Mitteln zu verlangsamen. Auch wenn ich glaube, dass dieser Dammbruch, den Russen keinen nennenswerten Vorteil bringt. Dennoch bindet dieser Dammbruch gewisse Ressourcen. Ich bin mal gespannt wie die Kühlwasserversorgung des AKWs in Saporischschja, nach dem Abfließen der Wassermassen, ausschaut.

Seit dem die Russen in diesen Angriffskrieg gezogen sind, passieren ja die merkwürdigsten Dinge. Da fallen mir beispielsweise russische Rechtsextreme ein, die in der Ukraine nach “Rechtsextremen” suchen, um diese anschließend zu vernichten. Oder Schiffe, die in schweren Stürmen untergehen, welche nur die Russen als schwer bezeichnen. Kein Spot, die Jungs aus Russland haben es echt schwer, denn schließlich kämpfen sie mit allem was sie haben gegen selbst konstruierte Feinde wie z.B. Satan, das “schwule” Europa und die NATO und dennoch verlieren sie alles, am meisten Glaubhaftigkeit… Eventuell könnte es auch sein, dass das mangelhaft gute Material, der Russen, eine mehr oder weniger spontane Zündung erlebte und dabei den Rest ihrer angebrachten Minen zündete… Man könnte sagen, als russischer Soldat hat man schon die “Arschkarte” gezogen, wenn man nur das Munitionsdepot überwachen muss.

Bemerkung: CSU-Politiker fordern Kennzeichnungspflicht für rasende Radfahrer

Unsere militanten und sich stetig selbst radikalisierenden Hetzer der CDU/CSU, haben ein neues Wahlkampfthema aufgetan und möchten wohl AfD-Wähler einfangen. Rücksichtslose Radfahrer müssen gekennzeichnet werden. Also nur die rasenden Rennradfahrer oder so ähnlich… Schließlich bestehe, laut Aussage von Karin Göbel, für Pferde eine Kennzeichnungspflicht, jedoch nicht für Radfahrer. Sagen wir mal so, diesen Vergleich hätte sich unsere CSU-Politikerin vielleicht sparen sollen. Wie könnte, nach dieser Aussage, eine Kennzeichnungspflicht wohl aussehen…?

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Vielleicht aus eingestanzten Ohrmarken, einem Brandzeichen oder speziellen Tätowierungen?! Wir müssen verstehen, dass Radfahrer gleichzusetzen sind, mit diesen linksgrün versifften Klimaaktivisten, die aufgrund ihrer zukunftsorientierten Einstellung schon gekennzeichnet gehören. Glücklicherweise kennzeichnen sich diese arbeitslosen Hippies, bereits mit dem Slogan die “Letzte Generation”.

Bei gekennzeichneten Gruppen kann man wenigsten ein paar Beamte vorbeischicken, um nicht so tatenlos dazustehen, wie man es die Jahrzehnte davor getan hat. Zusätzlich kann man die Öffentlichkeit auf ein gemeinsames Feindbild einstimmen. Wichtig ist nur, dass man solche Gruppen vorher in die kriminelle Ecke drängt. Eventuell wünschen sich unsere tapferen Verteidiger der unterdrückten und vor Wut rasenden Autolobby, wohl auch für Radfahrer eine Verhinderungshaft über Monate. Vielleicht hilft ja auch ein generelles Tempolimit, um die erhitzten Gemüter etwas abzukühlen?! (Süddeutsche Zeitung – Plaketten für rasende Biker)

Blogbeitrag: Russland, Deutschland und ein paar Faschisten

Es ist der 8. Mai und natürlich kommen an so einem Tag auch politische Diskussionen zu Stande. Pervers wird es nach meiner Auffassung, wenn nicht mal erkannt wird, dass alternative Fakten auf Tisch gepackt werden. Nach dem 24. Februar 2022 gibt es anscheinend nur noch 2 Meinungen. Die einen die Sagen, dass Russland sich verteidigt, für die Freiheit kämpft, von der NATO bedroht wird und gegen Faschisten antritt. Und dann gibt es die Anderen, welche alle nur Schlafschafe sind und die "Wahrheit" nicht erkennen wollen, dass wir der Aggressor sind. Bei der ersten Gruppe, also den Bekehrten, gibt es dann noch welche, die abartig menschfeindlich sind, dann noch von eingeschränkter Freiheit quatschen und nicht mal den Unterschied zwischen einer Demokratie, Autokratie oder Diktatur kennen.

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