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Category Archive: Meinungen

Blogbeitrag: Fluggastrechte auf dem Prüfstand

Der Flugverkehr verursacht jährlich Millionen von Tonnen an Emissionen. An sich betrachtet schon ein großer Faktor in unserer Klimabilanz, welcher schon ohne unser Rechtssystem generiert wird. Wenn man mal an den Flughäfen im Umkreis Berlin, einen genaueren Blick riskiert. Fällt einem auf, dass einige Fluggesellschaften ihre Maschinen ohne ersichtlichen Grund anlaufen lassen und offensichtlich nur warten. Bekommt man dann noch Geschichten mit, dass Fluggesellschaften ohne das Gepäck ihrer Reisenden davon ziehen. Bleibt eigentlich nur eine Schlussfolgerung!

Blogbeitrag: Eigene Ängste verstehen

Die Akzeptanz für den Radikalismus ist schon lange in unserer Mitte angekommen. Wenn ich mich mit Menschen über dieses Thema austausche, sticht eines ganz besonders hervor. Sie haben Angst! Je ländlicher bzw. je weniger man mit Einwanderern zu tun hat, desto feindlicher ist man diesen Personen gegenüber eingestellt. Man ist auch nicht mehr in der Lage, zu verstehen warum Personen fliehen. Nein stattdessen belagert man noch die Einflugschneisen und sorgt so schon mal für eine Willkommenskultur der Superlative.

Blogbeitrag: Generations­übergreifende Kriegsaltlasten

Jede Generation muss sich daran messen lassen, wie groß ihr Verständnis bzw. ihre Ignoranz gegenüber den nachfolgenden Generationen war und ist. Für mich steht fest, dass die folgenden Generationen des 2. Weltkrieges nicht über die geistigen Ressourcen verfügten und verfügen. Kriegsmaterialien, Abfälle und Gifte wurden überall versenkt und liegen gelassen. Es musste nur dem Kriterium "Aus den Augen, aus dem Sinn" entsprechen. Was in ein paar Jahrzehnten mit dem Abfall passiert, wenn kümmert es. Das Meer ist so eine herrliche Deponie, man lässt seinen Müll hineinfallen und ein paar Wochen später, hat die Strömung den Rest erledigt.

Blogbeitrag: Das Glück als eigene Leistung verbucht

So ziemlich jeder kennt diese Einstellung: Ich bin hier, weil ich den Weg so gegangen bin wie ich ihn gegangen bin. Eine Betrachtung, man habe nur Glück gehabt hier geboren zu sein steht nicht zur Debatte. Stattdessen regen wir uns noch auf, wenn andere Individuen einen ähnlichen Lebensstil favorisieren. Unsere Gesellschaft ist nicht darauf ausgelegt einen fairen Umgang zu gewährleisten. Auch die Art unseres Wirtschaftens ist primär darauf ausgelegt, diese Unterschiede hoch zu halten. Eine Subvention hier, ein Vertrag hier und schneller als man schauen kann, ist die lokale Produktion durch eine subventionierte Produktion ausgetauscht.

Blogbeitrag: Massenmord als politische Paradedisziplin?

Am 08.08.2018 wurde in Berlin der 8. Radfahrer getötet, eine traurige Bilanz welche sich Jahr für Jahr wiederholt. Dabei nehmen die Ausflüchte bzw. pseudo Argumente unserer Politiker / Vertreter immer groteskere Züge an. Ein Gericht beispielsweise, erklärt den Eltern eines getöteten Kindes, wenn es auf sein Recht verzichtet hätte, wäre der Unfall vermieden worden. Wenn man sich das mal auf der Zunge zergehen lässt, bleibt einem alles im Hals stecken. Nur um das klar zu stellen, dass Kind hat sich an die Verkehrsregeln gehalten und befand sich auf einem Radweg.

Blogbeitrag: Atypische Beschäftigung und der Mangel an Verantwortung

Seit Jahren kämpfen Arbeitnehmer mit den Arbeitsbedingungen die ihnen geboten werden. Arbeitgeber erfreuen sich daran, immer weniger Verantwortung für ihre Mitarbeiter zu übernehmen und der Staat tut es ihnen gleich. Es gibt in der heutigen Zeit immer weniger Arbeitnehmer, welche einen geradlinigen Lebenslauf aufweisen können. Stattdessen ist der Lebenslauf mit Anstellungen gesäumt, welche nur 2 Jahre bzw. nur auf Projektarbeit beruhen. Dabei ist es egal ob man in die Beschäftigung der Privatwirtschaft oder in die des Staates schaut.

Blogbeitrag: Berlin du forderst mich! Willst du mich auch begraben?

Nach meinem Unfall heute früh in der Graefestraße/Hasenheide und einigen Stunden Ursachenforschung. Stellte ich fest, dass meine Überheblichkeit eines der Probleme war, welche zu dieser überaus glücklich verlaufenden Situation geführt haben. Ich bin mit einer hinteren Golf-Tür kollidiert, als diese mich spontan begrüßen wollte. Ihr Begleiter war mehr als schockiert und verhielt sich angemessen. Auch ich war froh, dass ich keinen bleibenden Schaden an mir bzw. an meinem Rad festgestellt hatte. Mein Mitfahrer hatte die ganze Situation etwas bedrohlicher wahrgenommen, da ich doch einige Zeit benötigt habe um mich aus der Situation zu befreien.

Blogbeitrag: Der Teil-Aussteiger

In Deutschland gehört es bei manchen Personen noch nicht zum Schick, sich mit dem Rad fortzubewegen. Viele schütteln den Kopf, wenn sie dich mit dem Rad vorfahren sehen. Sie können beim besten Willen nicht verstehen, warum man sich so etwas freiwillig an tut. Anfangs geht man immer noch Erklärungen voran, merkt aber recht schnell das ein einfaches Lächeln für die meisten Fragesteller ausreicht. Im Grunde genommen scheinen die meisten wohl zu denken, die arme Sau. Kommt man dann mal mit einigen Personen ins Gespräch, erntet man grundsätzlich diesen Typ an Fragen:

Jetzt sei mal ehrlich, du kannst dir doch kein Auto leisten oder bist so ein militanter Umweltschützer.

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