Wie man am Titel sehen kann, habe ich mich bereits zu diesem Thema geäußert. Heute möchte ich weitere Punkte bearbeiten, welche sich in meiner Laufbahn als praktikabel bzw. als verbesserungswürdig herausgestellt haben. Wenn auch der erste Beitrag den Eindruck vermitteln könnte, dass dieser Job einen ausmergelt. Gibt er einem doch die Möglichkeit, sich zu entwickeln und an den Herausforderungen zu wachsen. Denn einen Job zu machen der keinen Spaß macht, führt aus meiner Sicht immer zu Überforderung.
Lese ich heute meine Beiträge zum Thema: Leben ohne Auto. Haben sich einige Bereiche gefestigt und andere wurden fallen gelassen. Teilweise wirken meine Texte, als wäre ich zu diesem Zeitpunkt voll auf der Droge Fahrrad gewesen. Mit der Zeit geht man viel abgeklärter mit den Verkehrsmitteln um, die einem zu Verfügung stehen. Es gibt Phasen in denen ich etwas weniger Fahrrad fahre und dann wieder Phasen, wo ich nur noch mit dem Rad unterwegs bin. Man entscheidet je nach Wetter, Uhrzeit und Termindruck, welche Strecken gut funktionieren und welche nicht. Schließlich hat man nicht immer die Lust, sich gewissen Gegebenheiten auszusetzen.
Immer wenn das Baumblütenfest in Werder startet, herrscht in Berlin und Brandenburg der Ausnahmezustand. Polizisten aus aller Herren Länder werden herangeschafft, das Sicherheitspersonal wird im öffentlichem Nahverkehr aufgestockt und Berater werden postiert. Zugverbindungen werden eingerichtet bzw. umgeleitet und man bekommt in alter DB Manier, den Viehtransportstatus auf den Linien RE1 und RB22 aufgedrückt.
Seit meinem Umstieg vom Auto auf das Fahrrad und die öffentlichen Verkehrsmittel, habe ich auch mehr Berührungspunkte mit Drogenabhängigen. Sie lungern an Bahnhöfen und anderen öffentlichen Plätzen herum, frieren, hungern, betteln, pöbeln und randalieren.
Dabei rutscht mir eine Droge, immer wieder in den Fokus. Von den mir bekannten Drogen, ist Alkohol einer der finstersten erlaubten Begleiter. Ein Zellgift welches, in meinen Augen, wie zwei andere Drogen, für Zerfall, Selbstzerstörung und Gleichgültigkeit steht, Heroin und Crystal Meth. Zugegeben, der Aufbau einer Abhängigkeit von Alkohol ist ein schleichender Prozess. Das Resultat, ist dennoch eindeutig.
Jetzt habe ich ja lange genug, um den heißen Brei herum geredet. Einige Themen hatte ich bereits leicht angeschnitten oder habe mich grandios in wilden Ausschweifungen verfangen. Nun also mein letzter Beitrag zum diesem Thema, der den Schleier lösen soll. Was hat mich diese Entscheidung gekostet und was hat sie mir gebracht. Ohne Auto muss man auf einiges Verzichten und das Handeln muss ständig überdacht werden. Schließlich ist jeder unnötige Weg, reine Kraftverschwendung. Anfangs ist das auch kein Zuckerschlecken, man hat ja keine Ahnung. Wie bei allen schwerwiegenden Veränderungen, sind meist äußere Faktoren entscheidend, um den endgültigen Schritt zu wagen.
Es gibt für die Enviolo mittlerweile einen anderen Freilaufkörper, der sich an der Shimano-Aufnahme orientiert. Ich habe diese vor kurzem…
Bei mir ist am RM Load auch schon zum zweiten Mal die hintere Riemenscheibe von Gates gebrochen. Unfassbar, dass das…
Um 01:30 waren wir in Berlin Hbf. Bahnverbindungen nach Potsdam gab es nicht mehr. Also musste ich mir ein Miles…
23:18 und es geht weiter... Die Strecke kann wohl nur eingleisig befahren werden, da sich umgestürzte Bäume auf dieser befinden.
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Ich habe noch den Magnetring vergessen https://hollandbikeshop.com/de-de/fahrrad-laufrader/nabenteile/nuvinci-ersatzteile/enviolo-automatiq-zahnkranz-sicherungsring-fur-magnet-ring-871450