In Sachen Geschäftsführung und Doppelspitzen bin ich ein gebranntes Kind. Als Jungspund will man die Erde aus den Angeln heben und ist sich der Konsequenzen nur selten bewusst. Selten hört man dann auf die Erfahrungen anderer, denn schließlich macht man alles anders und sowieso viel besser. Man hört nicht mal, dass es genügend Geschäfts-Ehen im eigenen Umkreis gab die gescheitert sind. Bekommt man dann noch Honig ums Maul geschmiert, ist das Hirn in der Regel völlig ausgeschaltet und man sieht nur noch die endlosen Möglichkeiten. Folglich spielt hier das eigene Ego eine entscheidende Rolle, denn natürlich bekommt man Fusionsangebote nur, wenn man "gut" in seinem Job ist. ;) Das die andere Partei evtl. andere Beweggründe hat und vielleicht nur die mögliche Konkurrenz aus dem Weg haben möchte sieht man erstmal nicht. In diesem Beitrag möchte ich ein paar Tipps und Erfahrungen teilen, die mir geholfen haben bzw. in meiner Tätigkeit begegnet sind. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen bei seiner Entscheidungsfindung.
Auf einigen Strecken nutzt die Deutsche Bahn (DB) Zugteilungen, um weniger frequentierte Ort mit abzudecken. Jedoch haben einige Fahrgäste massive Probleme, den richtigen Zugteil auszuwählen. Die DB bezeichnet diese Züge bzw. diese Linie als anspruchsvoll. Da ich häufiger mit der DB unterwegs bin, kenne ich die Fallstricke und helfe verirrten Fahrgästen des Öfteren mit dem neuen Umstand umzugehen. Heute hatte ich wieder einen Fall, wo ein Fahrgast im falschen Zugteil saß. Ursprünglich wollte der Fahrgast zum Bahnhof Marquardt und wählte den falschen Zugteil. Er fuhr also Richtung Königs Wusterhausen (RB22) und nicht nach Wustermark (RB21).
Als Pendler bin ich ja förmlich gezwungen worden, mir den neuen Flughafen genauer anzuschauen. Denn sämtliche Regionalverbindungen, welche zum ursprünglichen Bahnhof Flughafen Berlin-Schönefeld fuhren, wurden auf das Flughafengelände umgeleitet. Folglich kann ich aus Sicht eines Pendlers und von Stunde 0 berichten, was mir so aufgefallen ist. Im großen und ganzen gefällt er mir, kompakt und doch weitläufig. Einige Sachen sind mir jedoch sofort negativ aufgestoßen und andere wiederum später. Für mich steht bereits jetzt fest, der Flughafen wurde von Personen geplant, die keine Ahnung von öffentlichen Verkehrsmitteln und der schnellen Abwicklung von Fahrgästen haben. Des Weiteren hat auch die Technik die ein oder anderen Probleme und das nicht nur am Terminal 1-2.
Die Dokumentation passt mit den Geschichten aus meiner Kindheit zusammen. Beispielsweise Tankstellen im Wald. Da es nicht immer und überall…