Ich bin einer der wenigen, welche sich Impfen lassen könnten weil sie zu einer freigegebenen Gruppe gehören. Jedoch habe ich für mich beschlossen, eine Impfung erst einzuleiten, wenn alle berechtigt sind. Zum anderen boykottiere ich jedes Geschäft, welches mich zu einer Vorlage eines Tests oder der Nutzung einer App verpflichtet. Dazu kommen dann die Geschäfte, Einrichtungen und Länder welche auf eine Impfung bestehen. Es ist meine Solidarisierung mit denen die in unserer Gesellschaft und Wertegemeinschaft heruntergefallen sind. Für den einen mag diese Ansicht eher ein Zeichen von geistiger Unvernunft zu sein. Für mich gehört es eher zum guten Ton. Auch schätze ich mein Risiko zu erkranken als relativ gering ein, da ich eher selten engeren Kontakt zu anderen Personen habe. Von daher, sehe ich das alles nicht mehr so eng.
Wir alle sind mittlerweile genervt von dem Geplänkel und dem Unwillen unserer Politiker die "richtigen" Schlüsse aus der Coronakrise zu ziehen. Stattdessen sind unsere Volksvertreter viel mehr damit beschäftigt im Wahlkampfmodus sich selbst und den Anderen das Leben schwer zu machen. Wir haben nun mal eine Pandemie und wir alle müssen damit umgehen. Jedoch will der ein oder andere nicht wahr haben, dass ein Virus von Kontakten profitiert. Je enger wir aufeinander hängen, desto wahrscheinlicher ist eine Infizierung. Das eigentliche Problem an dem Virus, nicht jeder ist offensichtlich erkrankt. Dafür benötigen wir Teststrategien und vorausschauendes Handeln!
Ich stamme aus Westberlin und höre immer mal wieder, dass einige Leute, ob Ost oder West, die Mauer gerne wieder…