Nur wenige Personen aus meinem Umfeld verstehen den Klimawandel bzw. habe arge Probleme "Fridays for Future" zu akzeptieren. Selbst einige Wetterexperten kollidieren mit dieser Bewegung, weil dort auch Leute bei sind, welche nicht ganz erklären können was der Klimawandel ist. Zumindest ist das mein Eindruck. Auch den "Angriff" der USA auf unsere Autohersteller, sieht man als ungerechtfertigt an, obwohl nachweislich deutsche Autobauer betrogen haben. Deutsche Autohersteller behaupten einfach mal, dass die Abschaltvorrichtungen zum Schutze des Motors implementiert wurden und das reicht den Deutschen. Stattdessen kommen dann so Sprüche, sollen wir jetzt alles arbeitslos werden, weil wir Klima haben. Was ist los in unserem Land? Warum hat die Wissenschaft so einen schweren Stand? Und warum rennen so viele Bürger den Parteien hinterher, die nachweislich Lügen und Angst verbreiten? Ist es so kompliziert, zu verstehen, dass unser Lebenswandel angepasst werden muss, wenn wir friedlich miteinander umgehen wollen?
Am 1. Dezember, fand hier eine von zwei Klima-Kohle-Demos in Berlin und Köln statt. Aufmerksam wurde ich auf die Demo, durch Facebook. Sie sollte also um 12:00, vor dem Bundeskanzleramt starten.
Jetzt habe ich ja lange genug, um den heißen Brei herum geredet. Einige Themen hatte ich bereits leicht angeschnitten oder habe mich grandios in wilden Ausschweifungen verfangen. Nun also mein letzter Beitrag zum diesem Thema, der den Schleier lösen soll. Was hat mich diese Entscheidung gekostet und was hat sie mir gebracht. Ohne Auto muss man auf einiges Verzichten und das Handeln muss ständig überdacht werden. Schließlich ist jeder unnötige Weg, reine Kraftverschwendung. Anfangs ist das auch kein Zuckerschlecken, man hat ja keine Ahnung. Wie bei allen schwerwiegenden Veränderungen, sind meist äußere Faktoren entscheidend, um den endgültigen Schritt zu wagen.
Ich stamme aus Westberlin und höre immer mal wieder, dass einige Leute, ob Ost oder West, die Mauer gerne wieder…