In dem Beitrag zur Giralgeldschöpfung, wurde primär die Beziehung der Geschäftsbank zur Nichtbank beleuchtet. Um zu verstehen, warum wir aktuell in einer Finanzkrise stecken. Müssen wir verstehen, warum die Realwirtschaft, für die Geschäftsbanken, keine Attraktivität mehr besitzt.
Böse Zungen würden behaupten, die Realwirtschaft hat überhaupt keine Bedeutung mehr für die Geschäftsbanken. Wie und warum, kam es zu dieser Abkopplung.
Fragte man einen Filialleiter einer beliebigen Bank, ob eine Bank von einer Insolvenz betroffen sein kann. So lautete die Antwort vor der Krise, dass wäre so gut wie unmöglich. Stichwort: Mindestreserve
Könnt ihr euch noch an Lehmann Brothers erinnern und womit sie ihr Geld bis 2008 machte? Fällt euch zu Josef Ackermann oder Peer Steinbrück noch etwas ein? Irgendwas mit Finanzkrise und gegenseitiges streicheln während man den Steuerzahlern in die Tasche gefasst hat. Im Belügen von Steuerzahlern und erzählen von Geschichten sind die Verantwortlichen jedenfalls Spitzenklasse. Alle samt, Alchemisten die Luftschlösser zu Gold verwandeln können. Einige dieser Protagonisten sind so abartig gierig, dass einem schon speiübel wird, wenn man diese nur reden hört.
Seit Jahren kämpfen Arbeitnehmer mit den Arbeitsbedingungen die ihnen geboten werden. Arbeitgeber erfreuen sich daran, immer weniger Verantwortung für ihre Mitarbeiter zu übernehmen und der Staat tut es ihnen gleich. Es gibt in der heutigen Zeit immer weniger Arbeitnehmer, welche einen geradlinigen Lebenslauf aufweisen können. Stattdessen ist der Lebenslauf mit Anstellungen gesäumt, welche nur 2 Jahre bzw. nur auf Projektarbeit beruhen. Dabei ist es egal ob man in die Beschäftigung der Privatwirtschaft oder in die des Staates schaut.
Jeder hat so seine Stärken und Schwächen, aber eine Schwäche welche mich besonders nervt. Ist die Überheblichkeit der Menschen die glauben etwas geschafft zu haben, weil sie über Unmengen an Finanzmitteln verfügen. Einige sind so abgehoben, dass sie mit ihren Geldröllchen so dezent wie möglich herum wedeln. Meist sind das aber die Frischlinge unter den "Neureichen". Die ganze Show ist manchmal schon recht peinlich und in der Regel setzt man sich solchen Situationen nur einmal aus. Nervig wird es dann, wenn man immer wieder die selben Geschichten zu hören bekommt und man sich irgendwann unweigerlich die Frage stellt: Hat der jemals wirklich gearbeitet.
Ich stamme aus Westberlin und höre immer mal wieder, dass einige Leute, ob Ost oder West, die Mauer gerne wieder…