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Schlagwort-Archiv: Streik

Blogbeitrag: DB und eine einseitige Berichterstattung

Trübe Aussichten bei der Deutschen Bahn. Eine nicht vorhandene Verkehrswende die abgewürgt werden könnte. Lohnzettel die nicht ausgegeben werden. Ein hoher Krankenstand. Mitarbeiter die ständig verzichten müssen. 60 Wochenstunden für Schichtarbeiter, weil die Personalführung versagt. Vorstände welche in der Berechnung Ihrer Bonis sehr kreativ werden. Ein Verkehrsminister der mit seiner Partei eher mit dem Begriff "Fick den Planeten" als mit nachhaltigen Verkehrskonzepten in Verbindung gebracht wird. Die Deutsche Bahn hat massive Probleme und die Mitarbeiter haben die Nase voll. Was hört man von Politik und in der Presse? Primär, dass die Streikenden überzogene Forderungen haben. Wo bleibt der Blickwinkel der Mitarbeiter die für ihre Forderungen kämpfen?

Blogbeitrag: Wilde Bauern und eine planlose Regierung

Man wacht heute auf und und muss sich in den Nachrichten einen Bericht anhören, in dem sich ein paar wildgewordene Bauern, mit roher Gewalt, gehör verschaffen wollen. Ich kann verstehen, dass man mit gewissen Entscheidungen der Regierung nicht einverstanden ist. Was ich nicht verstehen kann, wenn man sich wie die Axt im Walde verhält und ein durchaus berechtigtes Anliegen so in den Dreck zieht. Was geht in solchen Köpfen vor? Zu lange bei X oder Facebook abgehangen und die Murmel weich kochen lassen? Auch ich gehe für bestimmte Themen auf die Straße und protestiere. Auf die Idee zu kommen mir irgendwo mit Gewalt Zugang zu verschaffen, betrachte ich nicht wirklich als zielführend und hätte ich nur von Querdenkern oder Leuten aus der QAnon-Szene für möglich gehalten.

Blogbeitrag: Kritik: Deutsche Bahn vs. GDL

Die Attraktivität der Deutschen Bahn lässt ja bekannterweise zu wünschen übrig. Verspätete Züge, schlechtes Routing bei anstehenden Wartungsarbeiten, dreckige und verfallende Bahnhöfe, defekte Züge und unzufriedenes Personal sind nicht nur meine persönliche Wahrnehmung. Was anfänglich ein starkes Problem für mich war, ist heute ein Umstand den ich zwangsläufig akzeptiere. Kurz um, ich habe gelernt mit den vorhandenen "Fähigkeiten" der Deutschen Bahn umzugehen. Es ist nicht immer leicht, aber wenn man akzeptiert, dass man eh keinen Einfluss auf diesen Betrieb hat, ist man schneller mit den eigenen Lösungen für die aktuellen Mobilitätsprobleme. Offensichtlich scheine ich eine masochistische Ader an mir zu haben, anders kann ich mir meine Bereitschaft zur Nutzung der Bahn nicht erklären. Schaue ich so zurück, dann wurde ich auch schon lange nicht mehr irgendwo ausgesetzt und stehen gelassen. Dank meiner Verdrängungsarbeit habe ich ganz vergessen, dass ich diesen Winter wieder ausgesetzt wurde. Und weil ich alles mit so viel Humor betrachte, lasse ich es mir nicht nehmen, diesen Haufen an geballter Kompetenz zu kritisieren.

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