Trübe Aussichten bei der Deutschen Bahn. Eine nicht vorhandene Verkehrswende die abgewürgt werden könnte. Lohnzettel die nicht ausgegeben werden. Ein hoher Krankenstand. Mitarbeiter die ständig verzichten müssen. 60 Wochenstunden für Schichtarbeiter, weil die Personalführung versagt. Vorstände welche in der Berechnung Ihrer Bonis sehr kreativ werden. Ein Verkehrsminister der mit seiner Partei eher mit dem Begriff "Fick den Planeten" als mit nachhaltigen Verkehrskonzepten in Verbindung gebracht wird. Die Deutsche Bahn hat massive Probleme und die Mitarbeiter haben die Nase voll. Was hört man von Politik und in der Presse? Primär, dass die Streikenden überzogene Forderungen haben. Wo bleibt der Blickwinkel der Mitarbeiter die für ihre Forderungen kämpfen?
Diese Frage stelle ich mir nicht nur seit gestern... Offensichtlich verfüge ich nicht über diese speziellen kognitiven Fähigkeiten, welche man benötigt, um in der Politik tätig werden zu können/wollen. Ich versuche es mal ganz leicht und verständlich zu erklären. Man beschließt aufgrund eines Mangels bzw. Problems, dass etwas geändert werden muss. Nachdem das Problem durch die eingeleiteten Maßnahmen behoben wurde, beschließt man die Maßnahmen einzustellen, weil das Problem behoben wurde? Was erhofft man sich? Ist das eine Funktionsprüfung? Aus der Elektrotechnik kenne ich den Einschwingvorgang, gibt es so etwas auch in der Politik oder sind hier wieder Lobbyisten am werkeln?
Dank Dir, für die Zeit die Du dir genommen hast! Ja der Netzausbau ist dann wieder ein eigenes Thema für…