Die Nachrichten rund um den Erreger Covid-19 nimmt immer absurdere Formen an. Entscheidungsträger, welche durch frühes Handeln eine Katastrophe diesen Ausmasses hätten verhindern können. Stimmen uns auf wirklich schlimme Zeiten ein und das mit einer Selbstverständlichkeit, dass mir die Kinnlade herunter klappt. Die Rede ist von Amerika und dessen Präsident. Andere werden per Gericht dazu gezwungen die Bevölkerung vernünftig zu behandeln bzw. zu beschützen, wie beispielsweise der brasilianische Präsident. Das, für mich, erstaunlichste an den ganzen Geschichten ist, dass sich niemand dieser Personen in irgendeiner Form zu schämen scheint. Kein bisschen Erkenntnisgewinn oder anders geartete Verkündungen. Selbst bei zwei Ministerpräsidenten aus Bayern und Nordrhein-Westfalen, welche sich aktuell als die Retter und Macher profilieren. Ich habe nicht vergessen, dass deren eingeschränkter Weitblick bzw. mangelndes Handlungsvermögen in Bezug auf Karnevalsumzüge und Starkbierfeste den Stein erst ins Rollen gebracht haben. Daran sollte man in Zukunft vielleicht denken, denn ich bin garantiert nicht der Einzige!
Seit 1985 kommt diese Debatte immer mal wieder auf den Tisch unserer Politiker. Vor einigen Tagen, war es dann wieder mal so weit. Eine Debatte zum Tempolimit auf deutschen Autobahnen wurde angefacht. Und was soll ich sagen, es wurde wieder viel Müll erzählt. In der heutigen Zeit sind wir es ja gewohnt, das Interessengemeinschaften mit Lügen und Halbwahrheiten um die Ecke kommen.
Beispielsweise stellte sich diesmal der ADAC auf die Hinterbeine und behauptete einfach mal, dass ein Tempolimit auf Autobahnen keinen Klimaschutzeffekt habe. Auch Fragen zur Verkehrssicherheit, könne man nicht mit einem Tempolimit beantworten. Einige Ärzte schlossen sich dem dann noch an und wollten mir dann erzählen, dass die Feinstäube keine Gefahr für uns darstellen. Schließlich produzieren diese Feinstäube keine Toten.
Ich stamme aus Westberlin und höre immer mal wieder, dass einige Leute, ob Ost oder West, die Mauer gerne wieder…