Krisen, Kriege, Drohgebärden und die Verrohung unserer Sprache, sind in der aktuellen Zeit zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Es kümmert auch keinen mehr, ob wir über mehr Krisenherde verfügen als zu Zeiten der Weltkriege. Rohstoffe, Handelssysteme und Politiksysteme, haben sich dem etablierten Standard unter zu ordnen. Ist dies nicht der Fall, wird mit allen Mitteln ein Umdenken bei den anders Denkenden forciert. Egal ob dies ein Land destabilisiert oder nicht. Keine Versöhnlichkeit, keine Kompromissbereitschaft und die fortwährenden Drohungen, haben mittlerweile ein Klima der Angst auf der ganzen Welt etabliert. Die ständige Präsenz von Drohnen über den Köpfen von Unschuldigen, welche einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort leben, tut ihr übriges dazu. Nun hat die Forschung an "intelligenten" Waffensystemen begonnen. Und diese hat sich auf die Informationstechnik gestürzt und bringt Stück für Stück, Systeme in die Reichweite unserer Politiker, welche nicht nur das Töten erleichtern werden. Wir haben noch nicht einmal abschließend die ethischen Fragen beantwortet, wenn es im Krieg überhaupt so etwas wie Ethik gibt.
Wie man am Titel sehen kann, habe ich mich bereits zu diesem Thema geäußert. Heute möchte ich weitere Punkte bearbeiten, welche sich in meiner Laufbahn als praktikabel bzw. als verbesserungswürdig herausgestellt haben. Wenn auch der erste Beitrag den Eindruck vermitteln könnte, dass dieser Job einen ausmergelt. Gibt er einem doch die Möglichkeit, sich zu entwickeln und an den Herausforderungen zu wachsen. Denn einen Job zu machen der keinen Spaß macht, führt aus meiner Sicht immer zu Überforderung.
Ich stamme aus Westberlin und höre immer mal wieder, dass einige Leute, ob Ost oder West, die Mauer gerne wieder…