Wer seinen Provider wechseln und die eigenen Rufnummern behalten möchte, der sollte den neuen Anbieter kündigen lassen. Kündigt ihr selber, wird sich der bisheriger Anbieter vermutlich auf die Hinterbeine stellen. Achtet darauf, dass die Angaben, auf dem Antragsformular, exakt denen entsprechen, welche der alte Provider von euch hat. Ihr minimiert die Ausfallzeiten der Telefonie, wenn ihr entsprechend sauber arbeitet. Aber auch sauberes Arbeiten ist kein Garant für einen reibungslosen Ablauf! Bei der Telefónica musste ein Kunde 4 Anträge einreichen und das System lehnte dennoch alle Anträge für die Portierung ab.
Nach meinem Blog-Beitrag, hatte ich den ein oder anderen Anruf zum Thema Telefónica und deren Vorgehen. Man tauschte sich aus, verglich das eigene Vorgehen und hoffte, dass jemand dabei ist, der irgendwie weiter mit der Telefónica gekommen ist. Ungläubig fragte man, haben die das wirklich so gesagt. Von gesperrten Tickets, bis hin zu wir dürfen diese Fälle nicht mehr aufnehmen, war alles dabei. Für die Telefónica ist das Problem seit dem 24.01.2022 ca. 17h-18h gelöst. Jeder weitere Kontaktversuch endete mit dem eindeutigen Hinweis die Router der Telefónica einzusetzen. Nach 3 Tagen habe ich die Kommunikation mit Telefónica aufgegeben und bereite mich nun auf die anstehenden Wechsel der Provider vor.
Am Wochenende hat die Telefónica ein Update in ihrer VoIP-Infrastruktur durchgeführt. Laut Support wurden Adressen und Geräte ausgetauscht, die man nun nicht mehr im Griff hat. Betroffen sind vor allem Kunden, welche eigene Router am laufen haben. Was das Problem nochmals verschärft hat, ist die Kommunikation des Unternehmens im Allgemeinen. Der Support hatte keine Ahnung und auch die Kunden wurden über diesen weitreichenden Schritt nicht informiert. Offenbar ist man sich bei Telefónica nicht seiner Pflichten bewusst und lässt mit diesem Vorgehen das ganze Unternehmen in einem sehr schlechten Licht stehen. Es ist immer gut, wenn der Support einem erzählt: Oh, da scheinen wir doch wohl ein größeres Problem zu haben.
Gestern musste ich mich passend zum Thema, um ein Netzwerk kümmern welches mit einem Router des Providers ausgestattet war. Seit Monaten spielt das Gerät verrückt und der Provider, sah keine Notwendigkeit zu reagieren. Auf Anfragen des Kunden, was mit der Leitung und den dazugehörigen Diensten auf dem Gerät los ist, reagierte der Provider nicht oder mit klassischen Antworten aus dem Bereich selbst verschuldet. Demzufolge machte der Kunde erstmal meine dahinterliegende Technik, für die auftretenden Fehler, verantwortlich. Folglich musste ich über die Logs nachweisen, dass meine Geräte keine Schuld an dem Versagen der Telefonie haben bzw. falsch auf die Ausgaben des Providergerätes reagierten. Geräte quittieren schon mal den Dienst, von daher sind das normale Tätigkeiten. Schwierig wird es nur dann, wenn man einen Mitarbeiter des Providers an der Hand hat, welcher eher durch Faulheit glänzt.
Eine Firma, die ihresgleichen sucht, im Versorgen von Haushalten mit Internet! Ich habe selten so viel Unfähigkeit auf einem Punkt erlebt. In diesem Beitrag versuche ich euch mal möglichst objektiv zu berichten, was mir angeboten wurde und warum ich zu diesem Schluss gekommen bin. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass sich niemand so richtig zuständig gefühlt hat. Jedes beteiligte Unternehmen schob den schwarzen Peter der jeweils abwesenden Partei zu. Aber auch nach dem eigentlichen Zwischenfall. hatte ich noch meine Probleme mit DNS:NET
Ich stamme aus Westberlin und höre immer mal wieder, dass einige Leute, ob Ost oder West, die Mauer gerne wieder…