Die Berliner Polizei hat in den letzten Tagen keine besonders guten Schlagzeilen produziert. Gleich drei Vorfälle werfen ein fragwürdiges Licht auf das Vorgehen der Ordnungshüter in der Hauptstadt.
Zunächst sorgte die Veröffentlichung eines manipulierten Fotos durch die Polizei selbst für Entsetzen. Wie netzpolitik.org berichtet, wurde ein Bild verbreitet, das offenbar bewusst verändert wurde, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Anstatt den Schriftzug „Adenauer SRP+“ einfach mit einem schwarzen Balken zu überdecken und so klar erkennbar zu machen, dass eine Bearbeitung stattfand, entschied man sich dafür, den Schriftzug mit der Fahrzeugfarbe zu übermalen. Diese aufwändigere Manipulation erweckt den Eindruck, als solle hier etwas bewusst vertuscht werden. Ein solches Vorgehen schadet nicht nur dem Vertrauen in die Institution, sondern nährt auch die Zweifel an einer transparenten und fairen Polizeiarbeit.
Die Critical Mass ist eine besondere Art der Zusammenkunft – eine lose organisierte Gruppe von Menschen, die einfach gerne Fahrrad fahren. Es gibt keine Hierarchien oder festen Strukturen, nur einen vereinbarten Treffpunkt und nicht einmal eine grobe Route. Wer vorne fährt, bestimmt den Weg, und jeder kann sich anschließen. Während in Berlin hunderte oder sogar tausende Menschen dabei sind, ist es in Potsdam oft eine kleine Gruppe. Im Winter schaffen wir es manchmal kaum über die 15-Teilnehmer-Grenze. Doch eines hat sich für mich in den letzten Jahren gezeigt: Musik spielt eine entscheidende Rolle. Da in einem Signal-Kanal danach gefragt wurde, wie Soundbikefahrer das mit der Musik handhaben, habe ich mich dazu entschlossen, meine Perspektive darzustellen.
Die Kommentarspalte unter diesem Video, bei YouTube, gleicht einer kosmischen Anomalie – einem Ort, an dem die Raumzeit des gesunden…