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Schlagwort-Archiv: Berlin

Blogbeitrag: Zwischen Zirros und Zugchaos – Meine Rückreise von Nürnberg nach Berlin

Es war ein ganz normaler Tag – bis das Unwetter „Zirros“ kam. Gegen 13 Uhr erreichte mich eine Meldung über den DB Navigator: Die Regionalbahn ab Berlin fällt aus. Da ich bereits vom Sturmtief wusste, beschloss ich, lieber frühzeitig loszufahren – von Fürth aus nach Nürnberg – in der Hoffnung, vor dem Chaos noch eine alternative Verbindung zu erwischen.

Was ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste: Ich konnte meine Verbindung gar nicht wechseln. Denn mein ICE sollte – zumindest laut DB – wie geplant fahren. Und solange die Verbindung offiziell noch bestand, gab es für mich keinen Grund zur Umbuchung – so die Denke der Deutschen Bahn. Für die Regionalverbindung hatte ich das Deutschlandticket genutzt, das mir im DB Navigator korrekt angezeigt wurde. Doch genau hier liegt das Problem: Wenn eine Verbindung mit dem Deutschlandticket Teil der Gesamtverbindung ist, hebt die Deutsche Bahn nicht automatisch die Zugbindung auf – selbst wenn der erste Abschnitt schon nicht mehr funktioniert. Ergebnis: Warten.

Bemerkung: Keine Glanzstunden für die Berliner Polizei

Die Berliner Polizei hat in den letzten Tagen keine besonders guten Schlagzeilen produziert. Gleich drei Vorfälle werfen ein fragwürdiges Licht auf das Vorgehen der Ordnungshüter in der Hauptstadt.

Zunächst sorgte die Veröffentlichung eines manipulierten Fotos durch die Polizei selbst für Entsetzen. Wie netzpolitik.org berichtet, wurde ein Bild verbreitet, das offenbar bewusst verändert wurde, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Anstatt den Schriftzug „Adenauer SRP+“ einfach mit einem schwarzen Balken zu überdecken und so klar erkennbar zu machen, dass eine Bearbeitung stattfand, entschied man sich dafür, den Schriftzug mit der Fahrzeugfarbe zu übermalen. Diese aufwändigere Manipulation erweckt den Eindruck, als solle hier etwas bewusst vertuscht werden. Ein solches Vorgehen schadet nicht nur dem Vertrauen in die Institution, sondern nährt auch die Zweifel an einer transparenten und fairen Polizeiarbeit.

Blogbeitrag: Critical Mass und Musik – Meine Perspektive

Die Critical Mass ist eine besondere Art der Zusammenkunft – eine lose organisierte Gruppe von Menschen, die einfach gerne Fahrrad fahren. Es gibt keine Hierarchien oder festen Strukturen, nur einen vereinbarten Treffpunkt und nicht einmal eine grobe Route. Wer vorne fährt, bestimmt den Weg, und jeder kann sich anschließen. Während in Berlin hunderte oder sogar tausende Menschen dabei sind, ist es in Potsdam oft eine kleine Gruppe. Im Winter schaffen wir es manchmal kaum über die 15-Teilnehmer-Grenze. Doch eines hat sich für mich in den letzten Jahren gezeigt: Musik spielt eine entscheidende Rolle. Da in einem Signal-Kanal danach gefragt wurde, wie Soundbikefahrer das mit der Musik handhaben, habe ich mich dazu entschlossen, meine Perspektive darzustellen.

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