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Schlagwort-Archiv: Fahrzeug

Bemerkung: Wenn die Fahrzeuglobby…

mal wieder eine neue Handpuppe braucht, weil die Alte abgegriffen ist.

Aus für Verbrennungsmotor? 300 Wissenschaftler warnen vor Verbot

[…] In einem offenen Brief warnen mehr als 300 Wissenschaftler davor, den Verbrennungsmotor zu früh abzuschaffen. Der Anlass: Das EU-Parlament will am Mittwoch über den Vorschlag der EU-Kommission abstimmen, Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 zu verbieten.

Die Experten, die aus den Fächern Maschinenbau, Verfahrenstechnik oder Chemieingenieurwesen stammen, schreiben, sie hätten „große Bedenken bezüglich der vorgeschlagenen Gesetzgebung zur Reduzierung der CO₂-Emissionen“. Die Wissenschaftler sind der Ansicht, dass die „realen“ CO₂-Emissionen aller elektrisch betriebenen Autos (BEV) oft verzerrt dargestellt werden. […] (08.06.2022)

https://www.berliner-zeitung.de/news/aus-fuer-verbrennungsmotor-300-wissenschaftler-schreiben-brief-an-die-eu-li.234033

Söder fordert Hilfen für Autobauer

Die Corona-Pandemie hat ganze Branchen in die Krise gestürzt. Doch nicht nur die lässt Deutschlands wirtschaftlichen Motor stottern: Die Autoindustrie wird ihre Verbrennungsmotoren nicht so recht los. Vor dem Autogipfel fordert CSU-Chef Söder finanzielle Hilfen – und warnt vor dramatischen Folgen für die Wirtschaft. […] (08.09.2020)

https://www.n-tv.de/politik/Soeder-fordert-Hilfen-fuer-Autobauer-article22022047.html

CSU-Generalsekretär Söder fordert Verbot von Autos mit Verbrennungsmotoren ab 2020

Per Gesetz will die CSU die Deutschen dazu zwingen, nur noch klimafreundliche Pkw zu fahren. “Ab dem Jahr 2020 dürfen nur noch Autos zugelassen werden, die über einen umweltfreundlichen Antrieb verfügen”, so die Forderung von CSU-Generalsekretär Markus Söder. Von diesem Zeitpunkt an müssten herkömmliche Verbrennungsmotoren durch Wasserstoff- und Hybridtechnik abgelöst werden. […] (03.03.2007)

https://www.spiegel.de/spiegel/vorab/a-469671.html

Blogbeitrag: Individual­verkehr und die Suche nach Rechtfertigung

Letztens hatte ich wieder einmal eine lebhafte Diskussion über unseren Individualverkehr und den schwinden Raum innerhalb unserer Städte. Mein Gesprächspartner hat mitbekommen, dass ich mich vor einiger Zeit von meinen Auto getrennt hatte und seither ganz gut ohne zurecht komme. Für ihn ein Umstand, welchen er nicht verstehen konnte. Schließlich brauche er ein Auto, wenn er zur Arbeit fährt. Neugierig fragte ich, ob er Dienstleister sei oder wechselnde Tätigkeitsorte hätte. Beides verneinte er, aber 15km zur Arbeit könne er nicht mit dem Fahrrad oder den Öffentlichen meistern. Also fragte ich wie lange er denn so im Stau steht, schließlich ist der Verkehr in den deutschen Ballungsgebieten kein Zuckerschlecken. Darauf erwiderte er, die Parkplatzsuche sei auch kein Spaß. Folglich würde er schon 1-2 Stunden im Auto verbringen. Das war dann zu viel, der angesammelte Frust brach aus ihm heraus und die Diskussion wanderte in die Extreme. Er schimpfte über unsere "verblödeten und korrupten" Politiker, die "beschissenen" Radfahrer, welche ständig bei rot über die Ampel fahren würden und über die Busspuren bzw. Pop-up-Radwege, welche die Stausituationen nur verschärfen würden.

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