In meinem Betrag über meine erste Critical Mass in Potsdam hatte ich über einen Polizeieinsatz berichtet und meine Ängste im späteren Verlauf gehängt zu werden. Heute las ich dann im Netzwerk, dass die Polizei Brandenburg für den Vorgang einen Zeugen vorgeladen hat. Da ich nicht angeschrieben wurde und meine Personalien auch aufgenommen wurden, gehe ich nun davon aus, dass gegen mich ermittelt wird. Vermutlich werde ich irgendwas gesagt oder gemacht haben, was mich als zuständige Person für die CM ausgezeichnet hat. Trotz mehrfacher Klarstellung meinerseits, dass ich die teilnehmenden Personen zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht kannte und wahrscheinlich nur bedingten Einfluss auf die Mitglieder dieses losen Verbundes hätte. Sämtliche Erklärungsversuche sind also bei der Polizei Brandenburg fehlgeschlagen und es wird versucht die CM als unangemeldete Versammlung zu klassifizieren.
Es ist der 8. Mai und natürlich kommen an so einem Tag auch politische Diskussionen zu Stande. Pervers wird es nach meiner Auffassung, wenn nicht mal erkannt wird, dass alternative Fakten auf Tisch gepackt werden. Nach dem 24. Februar 2022 gibt es anscheinend nur noch 2 Meinungen. Die einen die Sagen, dass Russland sich verteidigt, für die Freiheit kämpft, von der NATO bedroht wird und gegen Faschisten antritt. Und dann gibt es die Anderen, welche alle nur Schlafschafe sind und die "Wahrheit" nicht erkennen wollen, dass wir der Aggressor sind. Bei der ersten Gruppe, also den Bekehrten, gibt es dann noch welche, die abartig menschfeindlich sind, dann noch von eingeschränkter Freiheit quatschen und nicht mal den Unterschied zwischen einer Demokratie, Autokratie oder Diktatur kennen.
Nachdem ich meine Familie allein nach Dänemark fahren ließ, um noch etwas Geld zu verdienen. Entschloss ich mich in einer sehr spontanen Tourenplanung, den Fernradweg Berlin-Usedom abzufahren. Eigentlich wollten wir (Meine Kumpels und ich) nur einen Tagesausflug von Johannisthal nach Berlin planen. Nachdem ich meinen Kalender gesichtet hatte und feststellte, dass ich bis Diensttag Zeit hätte. Brachte ich die Idee in die Runde, warum nicht komplett abfahren. Usedom ist zwar nicht mein Traum von einem Urlaubsziel, aber da ich es bisher nur mit dem Auto besucht hatte, war es nun Zeit mit dem Rad durch Usedom zu fahren. Usedom ist mir persönlich zu touristisch erschlossen und an der Ostsee herumgammeln ist nicht so meine Welt. Für ein paar Stunden kann man sich jedoch mal in den Städten auf Usedom herumtreiben. Mit dem Auto sollte man aber nicht dort hinfahren, wenn man nicht, auf den Hauptverbindungsstraßen, im Stau stehen möchte.
Eine Firma, die ihresgleichen sucht, im Versorgen von Haushalten mit Internet! Ich habe selten so viel Unfähigkeit auf einem Punkt erlebt. In diesem Beitrag versuche ich euch mal möglichst objektiv zu berichten, was mir angeboten wurde und warum ich zu diesem Schluss gekommen bin. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass sich niemand so richtig zuständig gefühlt hat. Jedes beteiligte Unternehmen schob den schwarzen Peter der jeweils abwesenden Partei zu. Aber auch nach dem eigentlichen Zwischenfall. hatte ich noch meine Probleme mit DNS:NET
Nach dem ich alles gepackt und kontrolliert hatte, wollte ich endlich beginnen. Die Tour war geplant und mein erstes Ziel sollte Brandenburg an der Havel sein. Wie immer, wenn ich meine langzeit Touren beginne, regnet es. Ich wartete also ab, bis das Regenband über Potsdam gezogen war und machte mich dann auch den Weg. Erstes Zwischenziel war Werder. Von dort aus, würde ich dann dem Havelradweg folgen und könnte dann morgen von Brandenburg aus starten können. Aufgrund des Regens und meiner daraus resultierenden späteren Abfahrt, wollte ich die erste Nacht biwakieren. Die erste Etappe, sollte also schon mit Improvisation beginnen.
Nach dem ich einige Tagestouren in Brandenburg hinter mich gebracht habe. Befand ich, dass es an der Zeit sei, auch mal länger mit dem Rad unterwegs zu sein. Primär, wollte ich neue Erfahrungen sammeln und ich musste wissen, auf was man so achten muss. Aus meinem Bekanntenkreis hatte ich bereits die ein oder andere Geschichte gehört und war neugierig was mich erwarten würde. Ich las mir also diverse Berichte durch und verschaffte mir einen kleinen Überblick. Mir war wichtig zu erfahren, was anderen Radfahrern auf ihren Touren passiert war und woran sie zu knabbern hatten.
Ich stamme aus Westberlin und höre immer mal wieder, dass einige Leute, ob Ost oder West, die Mauer gerne wieder…