Heute ist mal wieder einer dieser Tage, an denen ich mich frage, warum die CDU/CSU sich damals, bei der Wahl der Kanzlerkandidaten, für Laschet und Söder entschieden hatte. Gut die Auswahl war nicht berauschend, aber die besten Pferde, im Pandemierodeo, waren die beiden auch nicht. Wie auch immer, die Parteien haben sich entschieden. Jetzt bleibt ihnen nur noch das bange Warten. Problematisch könnte es werden, wenn die Wähler begreifen, wie konzentriert die beiden Minister an ihrem persönlichen Scheitern arbeiten und gearbeitet haben. Aber ich kann mich natürlich auch ganz hart irren, denn erstaunlicherweise halten sich unser Verkehrsminister und der Innenminister so fest im Sattel, dass mir die Spucke weg bleibt. Anscheinend ist es einfacher, wenn man nicht ganz so hohe Ansprüche an sich stellt. Man vergisst ein paar Sachen, lacht hier und dort mal etwas unpassend und beteuert stets nach besten Wissen und Gewissen agiert zu haben. Hat sich dann der ganze Shitstorm gelegt, lacht man sich in Fäustchen weil der Wähler so blöde und der Plan aufgegangen ist.
Letztens hatte ich wieder einmal eine lebhafte Diskussion über unseren Individualverkehr und den schwinden Raum innerhalb unserer Städte. Mein Gesprächspartner hat mitbekommen, dass ich mich vor einiger Zeit von meinen Auto getrennt hatte und seither ganz gut ohne zurecht komme. Für ihn ein Umstand, welchen er nicht verstehen konnte. Schließlich brauche er ein Auto, wenn er zur Arbeit fährt. Neugierig fragte ich, ob er Dienstleister sei oder wechselnde Tätigkeitsorte hätte. Beides verneinte er, aber 15km zur Arbeit könne er nicht mit dem Fahrrad oder den Öffentlichen meistern. Also fragte ich wie lange er denn so im Stau steht, schließlich ist der Verkehr in den deutschen Ballungsgebieten kein Zuckerschlecken. Darauf erwiderte er, die Parkplatzsuche sei auch kein Spaß. Folglich würde er schon 1-2 Stunden im Auto verbringen. Das war dann zu viel, der angesammelte Frust brach aus ihm heraus und die Diskussion wanderte in die Extreme. Er schimpfte über unsere "verblödeten und korrupten" Politiker, die "beschissenen" Radfahrer, welche ständig bei rot über die Ampel fahren würden und über die Busspuren bzw. Pop-up-Radwege, welche die Stausituationen nur verschärfen würden.
Es ist schon eine Weile her, seit ich mir ernsthaft Gedanken um meine Fahrradbeleuchtung gemacht habe. Heute ist wieder einer dieser Tage – und zwar aus einem bekannten Grund: der Frust über Produkte von Busch+Müller. Bereits an meinem Villiger-Rad mit der Lumotec IQ2 Luxos U senso plus hatte ich diverse Probleme. Jetzt betrifft es mein Randonneur Lite, ausgestattet mit der IXON Space.
Beide Lampen waren teuer in der Anschaffung, konnten aber langfristig den Anforderungen im realen Radalltag nicht standhalten – besonders nicht bei schlechtem Wetter. In diesem Beitrag möchte ich meine Erfahrungen mit der IXON Space schildern, von der ich mittlerweile fünf Exemplare im Einsatz hatte. Drei davon sind durch Feuchtigkeitsschäden ausgefallen, eine weitere Lampe verabschiedet sich aktuell langsam aber sicher.
Immer wieder schockierend das Trump es wieder ins Weiße Haus geschafft hat. Heute bin ich schon froh wenn ihm nicht…
Ich möchte den ursprünglichen Code hier auf keinen Fall abwerten. Das Projekt ist gut durchdacht, hatte aber aus meiner Sicht…
Jetzt, wo ich nochmal so darüber nachgedacht habe, könnte Christian Lindner tatsächlich als Gefahr für Deutschland betrachtet werden. Ich meine,…
Hier nochmal das Originalvideo. Ich habe noch immer Pickel auf der Zunge, weil ich mir das christliche Menschenbild der CDU…
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Die Kommentarspalte unter diesem Video, bei YouTube, gleicht einer kosmischen Anomalie – einem Ort, an dem die Raumzeit des gesunden…