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Gewalt im Columbia- und dem Prinzenbad

Gewalt im Columbia- und dem Prinzenbad

Der rbb hat einen kleinen Beitrag zum Thema Zugang zu Bädern veröffentlicht und dort einige Stimmen gezeigt, welche die derzeitige Debatte für überzeichnet halten. Leider ist dem rbb ein Fehler unterlaufen. Die ersten Bilder stammen vom Prinzenbad und nicht vom Columbiabad (Culle). Zurück zu Thema…

Auch ich halte die aktuelle Debatte für überzeichnet, die Probleme in diesen Bädern existieren nicht erst seit gestern und betreffen größtenteils junge Männer. In den für rechtes Gedankengut bekannten Netzwerken, wird zum Thema etwas Stimmung gemacht. Beispielsweise: “Noch nie seien Menschen so bedroht bzw. begrabbelt worden oder damals existierten nicht diese Kaskaden an Gewalt.” Ich bin in dieser Gegend groß geworden und kann bestätigen, dieses Problem existiert schon länger. In meiner Wahrnehmung war immer das Prinzenbad schlimmer, aber das kann sich mittlerweile geändert haben. Auch sexuelle Belästigung war in diesen Bädern immer mal wieder Thema. Selbst ich wurde des Öfteren von Männern angequatscht, die unbedingt einen Porno mit mir schauen wollten. Allerdings sind Übergriffe nicht der Standard in diesen Bädern. Es war schon immer wichtig, ein Auge auf seinen Nachwuchs zu haben. Bäder als den Sündenpfuhl und Sammelplatz für Flüchtlinge darzustellen ist meines Erachtens nicht der richtige Weg. Wir müssen uns dem Problem stellen, jedoch nicht auf diese Art.

Daniel Jörg Schuppelius

Selbstständiger IT-Dienstleister und Assistent für Elektronik und Datentechnik, Ich bin sozusagen Mädchen für alles was die Informationstechnik angeht. Kümmere mich gerne um Probleme, an denen andere Dienstleister scheitern und bin ständig auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Entwickle gerne Programme und Skripte und kümmere mich um diverse Blogs und Seiten. Auch sonst probiere ich mich an neuen Techniken aus, um mich noch unabhängiger von anderen Personen zu machen. Wenn du willst, dass irgendetwas funktioniert, dann kümmere dich immer selbst darum.

Bisher 1 Kommentar

Daniel Jörg Schuppelius Eingestellt am 30.Jul 2023 (10:57:59)

Was mich bei diesem Thema etwas stört, ist die permanente Aufbauschung. Ich bin viel in Berlin unterwegs und das auch Nachts. Ganz ehrlich, ich habe mich in meiner gesamten Zeit, die ich in Berlin verbracht habe, noch nie so sicher gefühlt wie jetzt. Natürlich sieht man mal den ein oder anderen Übergriff, aber mit damaligen Zuständen ist das nicht mehr zu vergleichen. Öffentliche Verkehrsmittel sind heutzutage auch nutzbarer geworden, was die Gewalt angeht. Wichtig ist immer, dass man sich von Suffköppen fernhält. Klar ich bin ein Mann und passe nicht so in das Beuteschema, dennoch laufe ich nicht mit geschlossenen Augen durch die Berliner Viertel. Und ja, es gibt in Berlin Brennpunkte, wo selbst ich mit äußerster Vorsicht agiere.

Schaue ich so in meine Vergangenheit, dann hatte ich die größten Probleme mit Rechten in den Hochhausvierteln im Ostteil von Berlin. Hier ging es primär darum andere zu klatschen. Am Ku’Damm musste man primär darauf aufpassen, nicht von Junkies mit Waffen bedroht zu werden.

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