Selbstständiger IT-Dienstleister
und Assistent für Elektronik und Datentechnik,
Ich bin sozusagen Mädchen für alles was die Informationstechnik angeht. Kümmere mich gerne um Probleme, an denen andere Dienstleister scheitern und bin ständig auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Entwickle gerne Programme und Skripte und kümmere mich um diverse Blogs und Seiten. Auch sonst probiere ich mich an neuen Techniken aus, um mich noch unabhängiger von anderen Personen zu machen. Wenn du willst, dass irgendetwas funktioniert, dann kümmere dich immer selbst darum.
Was für ein Schmierentheater. Ständig verfängt sich Christian Lindner in Widersprüche, sei es sein “D-Day”-Debakel oder seine verschobene Sicht auf die Wirtschaft. Es werden Nebelkerzen gezündet, und primär mache ich soziale Kälte und Realitätsferne bei Lindner aus. Dann kommen noch Vorschläge, wir sollten uns an Milei und Musk orientieren??? Wie radikal und verachtend gegenüber unserem Staatsapparat muss man sein, um diese Personen als nachahmenswert zu betrachten? Milei hat mit seiner Politik die Wirtschaftsleistung Argentiniens reduziert und spricht offen über seine Verachtung für den Staat. Solche Vorbilder zu wählen, zeigt nicht nur einen Mangel an Verantwortungsbewusstsein, sondern auch eine gefährliche Ignoranz gegenüber den Konsequenzen. Wie sich Musk verhält, können wir aktuell nur erahnen, aber mir schwant Böses, wenn ich sehe, wie er jetzt schon handelt.
Hinzu kommt Lindners Planlosigkeit in zentralen Bereichen wie Infrastruktur, Bildung und Wirtschaftswachstum. Statt Lösungen zu präsentieren, wird über Kürzungen beim Bürgergeld gesprochen, ohne zu erkennen, dass dieses oft Unternehmen subventioniert, die schlechte Löhne zahlen. Dabei ignoriert er auch, dass viele Kinder in der Bürgergeldstatistik erfasst sind. Solche Maßnahmen treffen die Schwächsten unserer Gesellschaft und verschärfen soziale Ungleichheiten, während echte Probleme wie der Investitionsstau in Schulen, Straßen und digitaler Infrastruktur unbeachtet bleiben.
Besonders absurd wird es, wenn Lindner über Subventionen spricht. Er prangert eine vermeintliche “Milliarden-Subventionswirtschaft” an, ohne zu wissen, dass Subventionen in Deutschland gerade einmal rund 1-2% des Bruttoinlandsprodukts ausmachen. Diese Zahl zeigt, dass Subventionen in Deutschland keine maßlose Belastung darstellen, sondern ein gezieltes Mittel zur Förderung bestimmter Bereiche sind. Lindners pauschale Kritik daran offenbart erneut, wie oberflächlich seine Aussagen oft sind und wie wenig fundiert seine wirtschaftspolitischen Positionen tatsächlich sind.
Und als wäre das nicht genug, möchte er den Kampf gegen den Klimawandel verschieben. Ein solcher Aufschub ist nicht nur verantwortungslos, sondern zeigt auch, dass er die Dringlichkeit dieser globalen Krise nicht anerkennt, um es mal vorsichtig zu formulieren. Statt mutiger Maßnahmen für eine nachhaltige Zukunft werden notwendige Reformen auf die lange Bank geschoben – ein fataler Fehler für kommende Generationen und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Noch deutlicher kann der Mangel an notwendigen Reformen nicht sein. Schauen wir doch mal unsere Automobilindustrie an. China hat schon vor Jahren begriffen, dass Elektromobilität die Zukunft ist… Lindner glaubt immer noch an die Technologieoffenheit. Sagen wir mal so, aus meiner Sicht hat er nicht mal begriffen, dass der Mittelstand dieses Land trägt. Lasst uns endlich an die wirklichen Schmarotzer dieses Landes herantreten, anstatt uns ständig an den Schwächsten unserer Gesellschaft zu vergreifen.
Besonders bemerkenswert ist, wie Moritz Schularick, Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft, Lindner in dieser Debatte regelmäßig vorführt. Schularick zeigt mit fundierter Kritik immer wieder auf, wie ahnungslos Lindner in zentralen wirtschaftspolitischen Fragen agiert. Verwunderlich, wenn man bedenkt wie nah sich Lindner und Schularick in ihrer Weltanschauung sind. In Diskussionen plädiert Schularick für dringend notwendige staatliche Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Verteidigung und stellt Lindners strikten Sparkurs infrage. Er zeigt auf, dass Lindners Haltung die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gefährdet und notwendige Zukunftsinvestitionen verhindert. Diese Konfrontationen verdeutlichen nicht nur Lindners fehlende Lösungsansätze, sondern auch die Dringlichkeit, mit der wirtschaftspolitische Reformen angegangen werden müssen.
Jetzt, wo ich nochmal so darüber nachgedacht habe, könnte Christian Lindner tatsächlich als Gefahr für Deutschland betrachtet werden. Ich meine, wer Javier Milei als nachahmenswert ansieht – einen Mann, unter dessen Politik jeder zweite Argentinier als arm gilt – und gleichzeitig so dilettantisch mit den Problemen seiner eigenen Partei umgeht, hat es fast schon verdient, seine Partei unter die 5%-Hürde zu führen.
Lindners ideologisch geprägte Haltung zur Schuldenbremse passt perfekt ins Bild: Statt dringend notwendige Investitionen in Bildung, Infrastruktur oder den Klimaschutz anzugehen, wird an einem Dogma festgehalten, das Deutschland auf Dauer ins wirtschaftliche und soziale Abseits drängt. Wenn man bedenkt, dass Mileis Politik in Argentinien Armut und Chaos vergrößert hat, ist es fast schon ironisch, dass Lindner ähnliche Muster für Deutschland vorschlägt – nur eben mit einem neoliberalen Anstrich.
Vielleicht wäre es wirklich besser, wenn die FDP mal eine Pause außerhalb des Bundestages einlegt, um zu überdenken, ob solche radikalen Vorbilder und ein festgefahrener Sparkurs wirklich die Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit sind.
2 Kommentare bisher
Daniel Jörg Schuppelius Eingestellt am 4.Dez. 2024 (12:54:32)
Was für ein Schmierentheater. Ständig verfängt sich Christian Lindner in Widersprüche, sei es sein “D-Day”-Debakel oder seine verschobene Sicht auf die Wirtschaft. Es werden Nebelkerzen gezündet, und primär mache ich soziale Kälte und Realitätsferne bei Lindner aus. Dann kommen noch Vorschläge, wir sollten uns an Milei und Musk orientieren??? Wie radikal und verachtend gegenüber unserem Staatsapparat muss man sein, um diese Personen als nachahmenswert zu betrachten? Milei hat mit seiner Politik die Wirtschaftsleistung Argentiniens reduziert und spricht offen über seine Verachtung für den Staat. Solche Vorbilder zu wählen, zeigt nicht nur einen Mangel an Verantwortungsbewusstsein, sondern auch eine gefährliche Ignoranz gegenüber den Konsequenzen. Wie sich Musk verhält, können wir aktuell nur erahnen, aber mir schwant Böses, wenn ich sehe, wie er jetzt schon handelt.
Hinzu kommt Lindners Planlosigkeit in zentralen Bereichen wie Infrastruktur, Bildung und Wirtschaftswachstum. Statt Lösungen zu präsentieren, wird über Kürzungen beim Bürgergeld gesprochen, ohne zu erkennen, dass dieses oft Unternehmen subventioniert, die schlechte Löhne zahlen. Dabei ignoriert er auch, dass viele Kinder in der Bürgergeldstatistik erfasst sind. Solche Maßnahmen treffen die Schwächsten unserer Gesellschaft und verschärfen soziale Ungleichheiten, während echte Probleme wie der Investitionsstau in Schulen, Straßen und digitaler Infrastruktur unbeachtet bleiben.
Besonders absurd wird es, wenn Lindner über Subventionen spricht. Er prangert eine vermeintliche “Milliarden-Subventionswirtschaft” an, ohne zu wissen, dass Subventionen in Deutschland gerade einmal rund 1-2% des Bruttoinlandsprodukts ausmachen. Diese Zahl zeigt, dass Subventionen in Deutschland keine maßlose Belastung darstellen, sondern ein gezieltes Mittel zur Förderung bestimmter Bereiche sind. Lindners pauschale Kritik daran offenbart erneut, wie oberflächlich seine Aussagen oft sind und wie wenig fundiert seine wirtschaftspolitischen Positionen tatsächlich sind.
Und als wäre das nicht genug, möchte er den Kampf gegen den Klimawandel verschieben. Ein solcher Aufschub ist nicht nur verantwortungslos, sondern zeigt auch, dass er die Dringlichkeit dieser globalen Krise nicht anerkennt, um es mal vorsichtig zu formulieren. Statt mutiger Maßnahmen für eine nachhaltige Zukunft werden notwendige Reformen auf die lange Bank geschoben – ein fataler Fehler für kommende Generationen und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Noch deutlicher kann der Mangel an notwendigen Reformen nicht sein. Schauen wir doch mal unsere Automobilindustrie an. China hat schon vor Jahren begriffen, dass Elektromobilität die Zukunft ist… Lindner glaubt immer noch an die Technologieoffenheit. Sagen wir mal so, aus meiner Sicht hat er nicht mal begriffen, dass der Mittelstand dieses Land trägt. Lasst uns endlich an die wirklichen Schmarotzer dieses Landes herantreten, anstatt uns ständig an den Schwächsten unserer Gesellschaft zu vergreifen.
Besonders bemerkenswert ist, wie Moritz Schularick, Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft, Lindner in dieser Debatte regelmäßig vorführt. Schularick zeigt mit fundierter Kritik immer wieder auf, wie ahnungslos Lindner in zentralen wirtschaftspolitischen Fragen agiert. Verwunderlich, wenn man bedenkt wie nah sich Lindner und Schularick in ihrer Weltanschauung sind. In Diskussionen plädiert Schularick für dringend notwendige staatliche Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Verteidigung und stellt Lindners strikten Sparkurs infrage. Er zeigt auf, dass Lindners Haltung die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gefährdet und notwendige Zukunftsinvestitionen verhindert. Diese Konfrontationen verdeutlichen nicht nur Lindners fehlende Lösungsansätze, sondern auch die Dringlichkeit, mit der wirtschaftspolitische Reformen angegangen werden müssen.
Daniel Jörg Schuppelius Eingestellt am 6.Dez. 2024 (17:00:56)
Jetzt, wo ich nochmal so darüber nachgedacht habe, könnte Christian Lindner tatsächlich als Gefahr für Deutschland betrachtet werden. Ich meine, wer Javier Milei als nachahmenswert ansieht – einen Mann, unter dessen Politik jeder zweite Argentinier als arm gilt – und gleichzeitig so dilettantisch mit den Problemen seiner eigenen Partei umgeht, hat es fast schon verdient, seine Partei unter die 5%-Hürde zu führen.
Lindners ideologisch geprägte Haltung zur Schuldenbremse passt perfekt ins Bild: Statt dringend notwendige Investitionen in Bildung, Infrastruktur oder den Klimaschutz anzugehen, wird an einem Dogma festgehalten, das Deutschland auf Dauer ins wirtschaftliche und soziale Abseits drängt. Wenn man bedenkt, dass Mileis Politik in Argentinien Armut und Chaos vergrößert hat, ist es fast schon ironisch, dass Lindner ähnliche Muster für Deutschland vorschlägt – nur eben mit einem neoliberalen Anstrich.
Vielleicht wäre es wirklich besser, wenn die FDP mal eine Pause außerhalb des Bundestages einlegt, um zu überdenken, ob solche radikalen Vorbilder und ein festgefahrener Sparkurs wirklich die Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit sind.