Blogbeitrag: Friedrich Merz: Wenn das Stadtbild eher zu einem Standbild für Symbolpolitik wird
Friedrich Merz hat wieder einmal gesagt, was viele hören sollen, er selbst aber kaum kritisch hinterfragt hat: Das Stadtbild habe sich verändert bzw. es sei ein Problem. Ein Satz, der harmlos klingt – aber ein politisches Weltbild offenbart. Denn wer vom „Stadtbild“ spricht, meint selten Architektur. Gemeint sind Gesichter, Sprachen, Kleidung – kurz: Menschen. Und wer so redet, will keine Lösungen, sondern Emotionen. Man baut sich künstliche Feindbilder auf und stärkt damit genau die Parteien, die längst gegen unsere demokratische Grundordnung arbeiten. Anstatt sich darum zu kümmern, was unsere Gesellschaft wirklich spaltet, werden wieder einmal die Falschen zum Problem erklärt.

Ja, die hat an drei Stellen Federbeinchen und drei sind…..naja fest. Die neue sitz auf der Welle jetzt recht stramm.…