Website-Icon Daniel Jörg Schuppelius

Kriegsgebiet – Deutsche Straßen

Egal welches Verkehrsmittel man benutzt, ständig wird einem klar gemacht: Hier läuft etwas schief! Fahrzeuge ohne Ende, ständig steht man im Stau, verbrennt Unmengen an Geld und dann muss man sich noch mit den anderen Verkehrsteilnehmern auseinandersetzen. Einige bekommen das gut auf die Reihe andere eher nicht. Interessant wird es dann immer, wenn man als “schwächerer” Verkehrsteilnehmer, einen eigenmächtigen Platzverweis ausgesprochen bekommt. Regeln im Straßenverkehr, Fehlanzeige. Jeder macht Fehler, aber wenn dir King Karlo dann noch ein verschmitztes Lächeln zuwirft, erkennst du recht schnell auch welche Fahrzeugklassen und Fahrer du besonders achten musst.

Überspitzt, gibt es folgende Spezialisten

Mal abgesehen von Verkehrsteilnehmern, welche ihre Fahrzeuge als Waffen gegen dich einsetzen. Man muss schon ein dickes Fell besitzen, um sich den Primaten des Straßenverkehrs zu stellen, ohne unter die Räder zu kommen. Besonders 5 Personengruppen sind mit Vorsicht zu genießen, weil sie durch ihr rücksichtsloses bzw. unsicheres Verhalten auffallen.

Verantwortung?!

Akzeptieren wir mal, dass jede Personengruppe ihre Daseinsberechtigung hat und auch durch ihre Fehler lernt. So kann man doch mit Bestimmtheit sagen, einige Personen werden es nie lernen und sollten den Führerschein abgeben. Wie kann es sein das Berufskraftfahrer, welche ihr Geld mit dem Führen eines Fahrzeuges verdienen, bewusst den Schaden eines anderen Verkehrsteilnehmers in Kauf nehmen, nur weil sie das Gefühl haben:

“Der Penner hat auf meiner Straße nichts verloren.”

Dieses Verhalten trifft auch auf junge Rennfahrer zu, welche nochmal extra Gas geben, wenn man die Kreuzung überquert. Hier könnte man einwandfrei feststellen, dass es dieser Personengruppe nicht gegeben ist, über Bremswege und Fahrzeugkontrolle nachzudenken. Wenn man dann teilweise beobachtet, wie einige Autofahrer Radfahrer bewusst abdrängen. Fühlt man sich häufiger dazu genötigt ein mahnendes Wort abzugeben. Voraussetzung dafür, man muss den Autofahrer nochmals zu Gesicht bekommen und hat einen schlechten Tag. Die einfache Frage, ob dem Autofahrer bewusst sei, dass ein Radfahrer keine Knautschzone hat. Verursachte überwiegend eine wutentbrannte Schnappatmung und irgendetwas von Radweg und die fahren doch immer bei Rot usw… Bis heute habe ich nicht begriffen, welche Rechtfertigung es nun ist. Aber das scheint auch nicht von Belang zu sein. Primär stört der Teilnehmer und der muss halt weg. Nun, wenn wir alle etwas mehr Verstand walten lassen würden, wäre der ein oder andere Verkehrstote bestimmt zu vermeiden gewesen. Und für die Rennfahrer unter uns, eine Rennstrecke hat auch ihren Charme und man kann, ohne andere zu gefährden, mal stehen lassen.

Gegenseitige Rücksichtnahme und ein nettes Wort bei Fehlern kann jeder verkraften und man fühlt sich danach auch nicht so ausgelaugt. Es bringt nicht wie ein Kleinkind auf sein Recht zu pochen, meist bringt man selbst dadurch in dumme Situationen und gibt dann noch anderen die Schuld für sein eigenes Versagen.

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