Website-Icon Daniel Jörg Schuppelius

G7 und ein paar Zinsgewinne

Endlich macht sich die G7 mal daran Russland bzw. deren Zaren und dessen Helfershelfern mal in die Haftung zu nehmen. Die Liste der Taten füllt mittlerweile Bucher und ein Einlenken ist nicht in Sicht. Es geht darum, dass das eingefrorene Geld welches der russische Staatsapparat im Westen geparkt hat langsam nicht mehr unantastbar ist. Die G7 will die Zinsgewinne dieses eingefrorenen Geldes für den Aufbau der Ukraine verwenden und stellt auf Basis dessen ein paar Kredite bereit. Aus dem Kreml tönt es darauf hin, es sein alles Diebstahl.

Das die Wahrnehmung des Kremls bzw. des Personals etwas gestört ist, habe ich schon eindrucksvoll erleben dürfen. Schaue ich mir die russische Berichterstattung an, die von unserem Disputen gelenkt wird kräuseln sich mir die Fußnägel. Was da alles erzählt wird, dient nur einem Zweck: Der Spaltung. Wir sind die Guten und verteidigen unsere Werte gegen den Westen.

Grundsätzlich wird nicht darüber berichtet, dass die eigenen Soldaten die Ukraine plündern. Seien es Erntemaschinen, Getreide oder andere Dinge von Wert. Teilweise erzwingt man sogar das ukrainische Firmen an Russen überschrieben werden. Soweit ich das mitbekommen habe versucht man diesen Umstand etwas einzudämmen, damit sich die Russen nicht weitere Firmen unter den Nagel reißen können. Zusätzlich bombardiert man Getreidesilos, die Infrastruktur und Energieversorgung des Landes. Und weil all das noch nicht reicht, verschleppt man Frauen und Kinder und versucht diese zu assimilieren.

In den russischen Medien hört man nur von Nazis, Tierbordellen und anderen abstrusen Geschichten von wertelosen Gemeinschaften. Es gibt keine unabhängigen Medien, alle möchten dem kleinen Zaren gefallen und erzählen Geschichten von Verschwörung und Verrat.

Die Definition von Diebstahl

Da Wladimir Wladimirowitsch Putin ein seltsames Verständnis von Eigentum und Diebstahl hat versuche ich mal aus meiner “beschränkten” westlichen Sicht etwas Licht ins dunkel zu bringen. Wir machen das anders, ich frage mal eine einschlägige KI ob sie mir eine Definition schreiben kann.

Diebstahl ist die rechtswidrige Wegnahme einer beweglichen Sache von einer anderen Person mit der Absicht, diese Sache sich oder einem Dritten zuzueignen. Dabei wird dem rechtmäßigen Besitzer der Besitz entzogen, ohne dessen Einverständnis und in der Absicht, das Eigentum oder den Besitz dauerhaft zu behalten oder zu übertragen. Diebstahl umfasst verschiedene Formen, darunter einfachen Diebstahl, schweren Diebstahl, Taschendiebstahl und Einbruchdiebstahl.

Elemente des Diebstahls:

  1. Rechtswidrige Wegnahme: Die Entziehung des Besitzes einer Sache ohne Erlaubnis des Eigentümers oder rechtmäßigen Besitzers.
  2. Bewegliche Sache: Das gestohlene Objekt muss beweglich sein, d.h., es kann transportiert oder bewegt werden. Immobilien und unbewegliche Gegenstände sind daher vom Diebstahl ausgenommen.
  3. Fremde Sache: Die Sache muss im Eigentum oder im Besitz einer anderen Person sein. Die Wegnahme von Sachen, die dem Täter selbst gehören, ist kein Diebstahl.
  4. Zueignungsabsicht: Der Täter muss die Absicht haben, die Sache sich oder einem Dritten zuzueignen, also in sein Eigentum zu überführen oder darüber zu verfügen, als wäre sie sein Eigentum.
  5. Subjektiver Tatbestand: Der Täter muss vorsätzlich handeln, d.h., er muss wissen und wollen, dass er eine fremde Sache rechtswidrig wegnimmt.

Rechtsfolgen:

Diebstahl wird je nach Schwere des Vergehens unterschiedlich geahndet. Dies kann von Geldstrafen bis zu Freiheitsstrafen reichen. In vielen Rechtssystemen gibt es verschiedene Qualifikationen, wie z.B. Einbruchdiebstahl oder Diebstahl unter erschwerenden Umständen, die strengere Strafen nach sich ziehen.

Beispiel für Diebstahl:

Ein einfacher Diebstahl wäre das unerlaubte Mitnehmen eines Smartphones aus einer Tasche, während schwerer Diebstahl etwa das Einbrechen in ein Haus und das Entwenden von Wertgegenständen umfassen könnte.

Diese Definition basiert auf allgemeinen Rechtsgrundsätzen und kann je nach Rechtssystem variieren. In Deutschland ist der Diebstahl im Strafgesetzbuch (§ 242 StGB) geregelt.

ChatGPT – Definition von Diebstahl

Ok, jetzt weiß ich schon mal das man nur Sachen stehlen kann die ortsveränderlich sind. Dann fragen wir doch mal weiter, was ChatGPT von russischen Soldaten hält, welche Güter aus der Ukraine schleppen. Ich persönlich vermute mal, dies könnte man schon unter Diebstahl verbuchen.

Ja, das Verhalten russischer Soldaten, die Erntemaschinen, Firmen und andere Güter aus der Ukraine schleppen, kann eindeutig als Diebstahl bezeichnet werden.

Hier ist eine detaillierte Betrachtung, warum dies der Fall ist:

Begründung, warum das Diebstahl ist:

1. Rechtswidrige Wegnahme:

Die Erntemaschinen, Firmen und anderen Güter gehören ukrainischen Bauern, Unternehmen oder Privatpersonen und werden ohne deren Zustimmung weggenommen. Dies ist eindeutig eine rechtswidrige Entziehung des Eigentums.

2. Bewegliche Sache:

Die genannten Güter, wie Erntemaschinen und Firmeninventar, sind beweglich. Sie können transportiert und bewegt werden, und fallen somit in die Kategorie der beweglichen Sachen, die gestohlen werden können.

3. Fremde Sache:

Diese Güter sind im Besitz von Ukrainern und gehören nicht den Soldaten oder deren Befehlshabern. Die Entnahme erfolgt von einer fremden Person, die nicht Eigentümer der Güter ist.

4. Zueignungsabsicht:

Die Absicht, diese Güter sich oder ihrem Befehlshaber anzueignen, ist klar, da sie die Güter aus ihrem ursprünglichen Umfeld entfernen und an einen anderen Ort bringen, um darüber zu verfügen, als wäre es ihr Eigentum.

5. Subjektiver Tatbestand:

Die Soldaten handeln vorsätzlich, da sie bewusst und gezielt diese Güter wegnehmen, mit dem Wissen, dass sie dies ohne rechtliche Erlaubnis tun.

Vergleich mit allgemeiner Definition von Diebstahl:

Das Verhalten der Soldaten deckt sich mit der allgemeinen Definition von Diebstahl: Sie nehmen rechtswidrig bewegliche Sachen weg, die einem anderen gehören, um sie sich oder einem Dritten zuzueignen. Dies erfüllt alle Tatbestandsmerkmale des Diebstahls.

Kontext: Kriegsrecht und Plünderung

Zusätzlich zum Diebstahl im zivilrechtlichen Sinne gibt es auch völkerrechtliche Aspekte:

  • Plünderung: Im Kontext des Völkerrechts ist die Plünderung durch Soldaten eine schwere Verletzung der Kriegsregeln und kann als Kriegsverbrechen geahndet werden. Plünderung ist die illegale Aneignung von Eigentum in einem besetzten Gebiet und wird nach den Genfer Konventionen und anderen internationalen Abkommen streng verurteilt.

Zusammengefasst: Das unrechtmäßige Wegnehmen von Gütern aus der Ukraine durch russische Soldaten entspricht der Definition von Diebstahl und kann im Rahmen des Völkerrechts zusätzlich als Plünderung und ein Kriegsverbrechen betrachtet werden.

ChatGPT – Würdest du sagen, es ist Diebstahl wenn russische Soldaten Erntemaschinen, Firmen und andere Güter aus der Ukraine schleppen?

Wir kommen weiter! Aber was ist mit der Aneignung fremder Gebiete, schließlich kann man nur Sachen klauen, welche ortsveränderlich sind.

Die Aneignung fremder Gebiete durch einen Staat, insbesondere durch militärische Mittel, wird in der Regel als Annexion bezeichnet und ist im Völkerrecht klar geregelt. Hier eine detaillierte Betrachtung:

Definition und Völkerrechtliche Aspekte der Annexion

Annexion ist die erzwungene Eingliederung eines fremden Territoriums in das Staatsgebiet eines anderen Staates, meist durch militärische Besetzung und ohne rechtmäßige Zustimmung des betroffenen Gebietes oder dessen Bevölkerung. Diese Handlung widerspricht den Grundsätzen des Völkerrechts und den Normen der internationalen Gemeinschaft.

Rechtsgrundlagen

  1. Charta der Vereinten Nationen (UN-Charta):
    • Artikel 2, Absatz 4 der UN-Charta untersagt die Androhung oder Anwendung von Gewalt gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates.
    • Artikel 51 erlaubt das Recht auf Selbstverteidigung, jedoch nur solange der Sicherheitsrat keine Maßnahmen zur Wiederherstellung des Friedens getroffen hat.
  2. Völkerrechtliche Prinzipien:
    • Gewaltverbot: Der Einsatz von Gewalt zur Veränderung international anerkannter Grenzen ist grundsätzlich verboten.
    • Selbstbestimmungsrecht: Völker haben das Recht, frei über ihren politischen Status zu entscheiden und ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung zu gestalten.
  3. Genfer Konventionen und Haager Abkommen:
    • Diese Abkommen regeln den Schutz der Zivilbevölkerung und des Eigentums in besetzten Gebieten. Die dauerhafte Annexion von Territorien ist hier nicht vorgesehen und wird als illegal angesehen.

Beispiele und Konsequenzen

  • Annexion der Krim (2014) durch Russland: Diese wurde von der internationalen Gemeinschaft weitgehend als illegale Annexion verurteilt und führte zu Sanktionen gegen Russland.
  • Völkerrechtliche Maßnahmen: Staaten, die Annexionen vornehmen, können internationalen Sanktionen und diplomatischen Isolationen ausgesetzt werden. Betroffene Staaten haben das Recht auf diplomatische und gegebenenfalls militärische Maßnahmen zur Verteidigung ihres Territoriums.

Vergleich mit Diebstahl

Gemeinsamkeiten:

  • Rechtswidrigkeit: Beide Handlungen sind rechtswidrig und erfolgen ohne Zustimmung des Eigentümers oder der Bevölkerung.
  • Gewaltsame Aneignung: Sowohl Diebstahl als auch Annexion beinhalten die gewaltsame Aneignung von Eigentum oder Territorium.

Unterschiede:

  • Objekt: Diebstahl bezieht sich auf bewegliche Sachen, während Annexion sich auf die dauerhafte Kontrolle oder Eingliederung von Territorium bezieht.
  • Völkerrechtliche Dimension: Annexion betrifft staatliche Souveränität und territoriale Integrität und hat weitreichende internationale Implikationen, während Diebstahl in erster Linie das Eigentum von Einzelpersonen betrifft.

Konsequenzen der Annexion

  1. Internationale Sanktionen:
    • Wirtschaftliche Sanktionen, Handelsbeschränkungen und diplomatische Maßnahmen können gegen den annektierenden Staat verhängt werden.
  2. Diplomatische Isolation:
    • Der annektierende Staat kann international isoliert werden, was seine wirtschaftliche und politische Position schwächt.
  3. Verurteilung und mögliche Rückforderung:
    • Die internationale Gemeinschaft verurteilt Annexionen in der Regel und fordert oft die Rückgabe des besetzten Territoriums.

Zusammenfassung

Die Aneignung fremder Gebiete durch militärische Mittel, also Annexion, ist ein Verstoß gegen das Völkerrecht. Sie führt zu schwerwiegenden internationalen Konsequenzen und wird in der Regel von der globalen Gemeinschaft nicht anerkannt. Sie widerspricht den Prinzipien der staatlichen Souveränität, der territorialen Integrität und dem Selbstbestimmungsrecht der Völker.

ChatGPT – Wie sieht es mit der Aneignung fremder Gebiete aus

Das ist doch bestimmt wieder eine westliche Sicht auf die Welt. Haben sich hier auch andere Länder dieser Ansicht angeschlossen? Ich meine Russland, der Kompass für Werte und redliches Verhalten, macht doch nicht solche Fehler. Wie kann es sein, dass Russland so etwas betreibt.

Die Ansicht, dass die Aneignung fremder Gebiete durch Annexion völkerrechtswidrig ist, ist nicht nur eine “westliche” Sichtweise, sondern wird weltweit anerkannt. Diese Auffassung ist im modernen Völkerrecht verankert und wird durch zahlreiche internationale Abkommen und Organisationen unterstützt. Hier sind einige wichtige Punkte und Perspektiven:

Internationale Anerkennung und Rechtsgrundlagen

  1. Vereinte Nationen (UN):
    • Die UN-Charta (1945) ist das zentrale Dokument, das das Gewaltverbot und das Prinzip der territorialen Integrität verankert. Artikel 2, Absatz 4 der Charta verpflichtet alle Mitgliedstaaten, „in ihren internationalen Beziehungen jede Androhung oder Anwendung von Gewalt zu unterlassen, die gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtet ist“.
    • UN-Resolutionen, wie die Resolution 2625 (XXV), bekräftigen das Prinzip der souveränen Gleichheit und territorialen Integrität der Staaten.
  2. Internationale Gerichtshöfe und Tribunale:
    • Der Internationale Gerichtshof (IGH) und andere Tribunale haben in mehreren Urteilen bestätigt, dass die Annexion fremder Gebiete durch Gewalt völkerrechtswidrig ist. Beispiele umfassen Fälle wie Namibia (Südwestafrika) und die Invasion Kuwaits durch den Irak.
  3. Genfer Konventionen:
    • Die Genfer Konventionen und die zusätzlichen Protokolle regeln den Schutz der Zivilbevölkerung und des Eigentums in besetzten Gebieten und verbieten die dauerhafte Annexion.
  4. Haager Abkommen:
    • Diese Abkommen enthalten Regeln über die Behandlung von Gebieten unter militärischer Besatzung und verbieten die Annexion ohne internationale Anerkennung.

Globale Perspektiven und Zustimmung

  1. Nicht-westliche Länder:
    • China: Hat wiederholt das Prinzip der Nichteinmischung und der territorialen Integrität betont, insbesondere im Kontext seiner eigenen territorialen Streitigkeiten.
    • Indien: Unterstützt das Prinzip der territorialen Integrität und hat in internationalen Foren für die Einhaltung des Völkerrechts plädiert.
    • Afrikanische Union (AU): Die AU und ihre Vorgängerorganisation, die Organisation für Afrikanische Einheit (OAU), unterstützen die Unverletzlichkeit bestehender Grenzen und haben Annexionen in Afrika wiederholt verurteilt.
    • Arabische Liga: Hat in verschiedenen Fällen, wie der Besetzung Kuwaits durch den Irak, Annexionen abgelehnt und die Souveränität der Mitgliedstaaten unterstützt.
  2. Regionale Organisationen:
    • Europäische Union (EU): Verurteilt Annexionen und setzt sich für die territoriale Integrität ihrer Mitgliedstaaten und Partnerländer ein.
    • Organisation Amerikanischer Staaten (OAS): Unterstützt die territoriale Integrität und hat Annexionen in der westlichen Hemisphäre abgelehnt.

Beispiele internationaler Reaktionen

  1. Annexion der Krim durch Russland (2014):
    • Die Annexion wurde weltweit verurteilt, nicht nur von westlichen Ländern, sondern auch von vielen anderen, einschließlich der UN-Generalversammlung, die die Resolution 68/262 verabschiedete, welche die territoriale Integrität der Ukraine unterstützt.
  2. Irakische Invasion Kuwaits (1990):
    • Die Annexion Kuwaits durch den Irak wurde von einem breiten internationalen Konsens als illegal anerkannt und führte zur militärischen Befreiung Kuwaits durch eine Koalition unter UN-Mandat.
  3. Osttimor:
    • Der Prozess zur Erlangung der Unabhängigkeit von Osttimor, nachdem es von Indonesien annektiert worden war, wurde von der internationalen Gemeinschaft unterstützt und führte zur Anerkennung der Souveränität Osttimors.

Zusammenfassung

Die Ablehnung der gewaltsamen Aneignung fremder Gebiete durch Annexion ist eine international anerkannte Norm, die von einer Vielzahl von Staaten und internationalen Organisationen unterstützt wird. Diese Ansicht ist im Völkerrecht verankert und wird nicht nur von westlichen, sondern auch von zahlreichen nicht-westlichen Ländern und Organisationen weltweit geteilt. Es handelt sich um ein universelles Prinzip, das die Souveränität und territoriale Integrität aller Staaten schützt.

ChatGPT – Ist diese Ansicht eine westliche Definition oder haben sich auch andere Länder dieser Ansicht angeschlossen?

Hm. Es schaut so aus, als ob der russische Kompass für Werte etwas durcheinander geraten ist. Offensichtlich betreibt Russland hier diverse Rechtsbrüche. Wie schaut es denn mit der Nutzung der Zinsgewinne aus den eingefrorenen Russischen Geldern aus. Darf die G7 die Ukraine mit diesen Geldern versorgen, währe das nicht auch Diebstahl?

Die Entscheidung der G7-Staaten, die Zinsgewinne aus eingefrorenen russischen Geldern für Reparationen zu nutzen, ist komplex und lässt sich nicht einfach als Diebstahl klassifizieren. Im Kontext des Völkerrechts und internationaler Beziehungen gibt es wichtige Unterscheidungen zu berücksichtigen:

Hintergrund der Maßnahme

  1. Einführung von Sanktionen:
    • Die eingefrorenen Gelder resultieren aus Sanktionen, die aufgrund der russischen Invasion in die Ukraine verhängt wurden. Sanktionen sind rechtliche Maßnahmen, die von Staaten oder internationalen Organisationen ergriffen werden, um gegen Verstöße gegen internationales Recht oder gravierende Verhaltensweisen eines Staates zu reagieren.
  2. Verwendung von Zinsgewinnen:
    • Die Zinsgewinne entstehen durch die Kapitalerträge der eingefrorenen Vermögenswerte, die normalerweise auf Konten gehalten und verwaltet werden, bis politische Entscheidungen getroffen werden.

Rechtliche und moralische Beurteilung

  1. Völkerrechtliche Perspektive:
    • Souveränität und Eigentum: Gemäß dem Völkerrecht bleiben eingefrorene Gelder in der Regel Eigentum des betroffenen Staates, auch wenn sie eingefroren sind. Die Verwertung der Zinsgewinne durch andere Staaten berührt die Eigentumsrechte des Ursprungsstaates.
    • Reparationen: Reparationen sind Mittel zur Wiedergutmachung von Schäden, die durch rechtswidriges Verhalten entstanden sind. Sie basieren oft auf Vereinbarungen zwischen den betroffenen Staaten oder internationalen Beschlüssen und werden normalerweise im Kontext von Friedensverträgen oder internationalen Gerichtsentscheidungen geregelt.
  2. Sanktionsrecht:
    • Sanktionen und die Verwaltung von eingefrorenen Geldern erfolgen im Rahmen von Gesetzen und internationalen Vereinbarungen, die Sanktionen und deren Durchsetzung regeln. Die Nutzung von Zinsgewinnen für Reparationen müsste sich auf spezifische Rechtsgrundlagen oder internationale Vereinbarungen stützen.
  3. Moralische Überlegungen:
    • Kompensation für Schäden: Die Ukraine hat durch die Invasion erhebliche Schäden erlitten, und die Nutzung von Zinsgewinnen könnte als moralisch gerechtfertigte Form der Kompensation angesehen werden.
    • Moralisches Dilemma: Die Nutzung von Geldern eines Staates ohne dessen Zustimmung berührt ethische Fragen der Fairness und der Achtung der Eigentumsrechte.

Vergleich mit Diebstahl

Unterschiede:

  • Rechtsrahmen: Diebstahl ist die rechtswidrige Aneignung von Eigentum ohne jede rechtliche Grundlage oder Zustimmung. Die Nutzung von Zinsgewinnen unterliegt jedoch internationalen Sanktionen und rechtlichen Regelungen, die durch nationale Gesetze und internationale Abkommen gestützt werden.
  • Absicht und Kontext: Die Absicht hinter der Nutzung der Zinsgewinne ist die Wiedergutmachung von Schäden, nicht die Bereicherung der G7-Staaten. Dies unterscheidet sich von der kriminellen Absicht, die einem Diebstahl zugrunde liegt.

Gemeinsamkeiten:

  • Eigentumsrechte: Beide Szenarien betreffen die Nutzung von Eigentum ohne Zustimmung des Eigentümers, was die rechtlichen und moralischen Aspekte der Eigentumsrechte berührt.

Internationale Reaktionen und Präzedenzfälle

  1. Einzelfälle und Präzedenz:
    • In der Vergangenheit wurden eingefrorene Gelder gelegentlich für Reparationen oder humanitäre Zwecke genutzt, aber solche Entscheidungen sind oft umstritten und erfordern eine sorgfältige rechtliche und diplomatische Prüfung.
  2. Reaktionen betroffener Staaten:
    • Russland könnte diese Maßnahme als unrechtmäßig und als Verletzung seiner Eigentumsrechte ansehen und könnte rechtliche oder diplomatische Gegenmaßnahmen ergreifen.
  3. Präzedenzwirkungen:
    • Solche Maßnahmen könnten internationale Präzedenzfälle schaffen und zukünftige Diskussionen über die Verwaltung und Verwendung eingefrorener Gelder beeinflussen.

Zusammenfassung

Die Entscheidung der G7, die Zinsgewinne aus eingefrorenen russischen Geldern für Reparationen zu nutzen, ist nicht eindeutig als Diebstahl zu klassifizieren. Sie basiert auf rechtlichen und moralischen Erwägungen im Zusammenhang mit Sanktionen und der Wiedergutmachung von Kriegsschäden. Obwohl es Unterschiede zum Diebstahl gibt, bleibt die Frage nach der Rechtmäßigkeit und Ethik solcher Maßnahmen komplex und erfordert sorgfältige Abwägung völkerrechtlicher, moralischer und politischer Aspekte. Solche Maßnahmen sollten idealerweise im Einklang mit internationalen Normen und unter Berücksichtigung der Eigentumsrechte und der rechtlichen Grundlagen für Sanktionen erfolgen.

ChatGPT – Die G7 hat sich nun dafür entschlossen die Zinsgewinne der eingefrorenen Gelder Russlands für eine Reparation zu nutzen. Ist das Diebstahl?

Scheinbar ist in dem ganzen Propagandagewirr die Sicht auf die Tatsachen verloren gegangen. Fakt ist, dass man sich allen Taten stellen und irgendwann dafür verantworten muss. Wie das im Fall von Wladimir Wladimirowitsch Putin aussehen mag, wird die Zeit zeigen. Ich kann für mich feststellen, dass sich im Moment keine Änderung abzeichnet. Was ich allerdings sehr merkwürdig finde, sind Putins Forderungen. Ist der kleine Zar laut der Propaganda nicht gegen die “Nazis” ins Feld gezogen? Warum eignet man sich in alter Nazimanier fremde Gebiete an und plündert diese auch noch? Stattdessen stellt man dann noch Besitzansprüche für annektierte Gebiete und welche die es nicht sind. Vielleicht ist das auch nur blanker Hohn. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass Putin ernsthaft glaubt, man würde auf seine Forderungen eingehen. Daraus eine Bedrohung durch die NATO zu bauen, ist meines Erachtens mit sehr vielen Fragezeichen versehen. Wie schon öfter geschrieben, muss ich bei der NATO schon intensiver überlegen, wann man gegen das eigene Volk oder dessen Partner vorgegangen ist. Bei dem Warschauer Pakt gehörte es zum guten Ton mit Panzern beim eigenen Volk oder dessen Partnern vorbei zu kommen. Ist wohl so eine Marotte von Herrschern die Angst um ihre Zukunft haben.

Nachdem was ich von Putin wahrnehme, will er die Welt brennen sehen, nur um seinen imperialen Anspruch geltend zu machen. Nicht ohne Grund provoziert er Konflikte am laufenden Band. Selbst die Ostsee erklärt er zu seinem Spielball und treibt die NATO-Partner in die Luft, um seine unangemeldeten Militärflugzeuge abzufangen. Vermutlich wollen deshalb die ehemaligen Partner der Sowjetunion nichts mehr mit Russland zu tun haben. Bei so viel Wahrheits- und Menschenliebe wie Putin sie betreibt, verwundert es mich zutiefst, dass nur wenige mit unserem Rüpel spielen möchten. Glücklicherweise mag unser Xi den kleinen Putin noch, sind sie doch beide aus dem selben Holz geschnitzt.

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